| Beschämend |  |
Wenn man solche Berichte hört, und klar wird, wie peinlich unsere Infrastruktur ist.
Alles auf dem Altar der schwarzen Null geopfert.
Der deutsche Michel wäre glaube happy, wenn er auf dem nackten Erdboden schlafen müsste, aber dafür keine Schulden hat, statt in einer Villa zu wohnen und ein rotes Konto zu haben, aber dafür lukrative Deals mit neuen Gästen bei der Hausparty einzufädeln.
Wenn man nicht investiert, entsteht auch kein Wachstum und kein Wachstum erzeugt auch keine neuen Möglichkeiten und neue Geldquellen. Wirtschaft ist kein Nullsummenspiel und ist keine schwäbische Hausfrau mit einem festen Haushaltsgeld von ihrem Göttergatten.
Die Ausführungen von John Maynard Keynes zu dem Thema wären eine gute Gut-Nacht Lektüre für so manche schwarze Null Enthusiasten. Bis 1982 wurde das hier umgesetzt (Stabilitätsgesetz) und einige der Infrastruktur, die damals geschaffen wurde, nutzt man heute noch.