| Re:Was für ein krasser Erfolg der AfD gestern in Berlin |  |
>Bin ja nach wie vor der Meinung, dass es bei der AfD (bzw. ihren Wählern) nicht (nur) um das klassische Rechts geht. Sondern dass man endlich mal seinen miesen egoistischen Arschloch-Charakter und seine vor allem gegen Minderheiten und "Gutmenschen" gerichtete Misanthropie öffentlich machen kann und damit auch noch zunehmend gesellschaftsfähig wird.
Hallo? Deswegen, weil man mal Arschloch sein will wählt man eine Partei, die in einigen Landesverbänden als rechtsradikal eingestuft wurde. Dann will man kein Arschloch sein, man ist eins.
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>Klar kann man das auch irgendwo "rechts" nennen. Aber ich denke, dass diese hohle "aber deswegen bin ich doch kein Rechter!"-Phrase in ihrem obigen, ganz eigenen Kontext gar nicht mal so falsch ist.
Doch. Wer die AfD wählt muß sich als Rechter fühlen. Als ganze Rechter. Das hat die Partei ja wohl schon mehrfach bewiesen, das sie in dieses Horn bläst. Alle gemäßigten Kräfte haben die AfD bereits verlassen oder mußten gehen.