| ich habe für die Arbeitswelt kaum Hoffnung ;) (ÖD) |  |
als normal arbeitender Mensch platzt einem fast die Hutschnur.
Soviel Faulheit sieht man selten.
Niemand macht sich krumm bzw. engagiert sich, bei dem kleinsten Fitzelchen wird zuhause geblieben. Aber dann ganz vorne stehen wenn für mehr Geld demonstriert wird.
Ein Kumpel aus einem Bürgeramt musste einem anderen Amt helfen, Angebot für Samstagsarbeit. Kein Problem.
Hat aber dann gemerkt dass nach 3 Akten täglich dort schon rumgestöhnt wird wo er mit 10 Akten am Tag noch nicht überfordert ist.
Das zieht sich überall durch.
Dann sitzen Leute an Positionen wo man sich fragt was machen die da?
Aber sobald es darum geht eine Chance zu bekommen eine Stufe aufzusteigen, bricht Hektik aus. Und wird das geprüft? nö. Ist man beim persönlichen Gespräch freundlich und gibt es keine Beschwerden (traut sich ja Niemand), dann bekommt der faule Sack dann halt mehr Geld.
Von zuvielen Mitarbeitern ganz zu schweigen.
Da guckt auch Niemand wirklich und fragt sich ob 3 Menschen an Position xy nicht doch etwas zuviel sind wenn einer das auch schafft.
Das ist alles so von Egoismus geprägt das glaubt man kaum.
Mit ein wenig Straffung, besser schauen was die Kollegen da überhaupt arbeiten und die Kündigungsmöglichkeiten stärken, könnte man locker mehr als ein Drittel des Behördenapparats entschlacken und dennoch produktiver sein als bisher.