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Autor: | Pezking | ||
Datum: | 10.12.23 17:42 | ||
Antwort auf: | Re:Es sind auch weniger geworden! von Xtant | ||
>>Und deren Musik muss man sicher nicht mögen - mir gefallen auch nur ein paar Songs jeweils - aber rein objektiv kann man diesen Damen auf keinen Fall Talent oder Qualität absprechen; > >IMO der falsche Ansatz. Der Punkt ist doch, dass es im Prinzip Tausende Taylor Swifts gibt, das zeigt jede Talentshow. Swift ist schlicht "gemacht" und Milliardärin, während sich andere, (mindestens) genauso talentierte Sängerinnen von ihren paar Spotify-Streams noch nicht mal ein Marmeladenbrot kaufen können. Swift ist sehr talentiert und hat einfach das Glück (bzw. den Willen dazu), eine niedrigschwellige Konsenskünstlerin ein zu können. Und ihre Fanbase immer weiter auszubauen, zuletzt gen Indie-Rock über die Zusammenarbeit mit Aaron Dessner und Justin Vernon. Aber es gibt auch talentiertere, mutigere und eigenständigere Künstlerinnen, die sehr viele Klicks auf Spotify verbuchen können, siehe z.B. Mitski oder Caroline Polachek. Der größte Unterschied IMO: Früher haben auch noch speziellere Superstars wie Peter Gabriel beliebig große Hallen und Stadien gefüllt. Das kriegen deren moderne NachfolgerInnen im Geiste nicht mehr hin - aber als Fan begrüße ich das sogar. |
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