| Re:Es sind auch weniger geworden! |  |
>>Und deren Musik muss man sicher nicht mögen - mir gefallen auch nur ein paar Songs jeweils - aber rein objektiv kann man diesen Damen auf keinen Fall Talent oder Qualität absprechen;
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>IMO der falsche Ansatz. Der Punkt ist doch, dass es im Prinzip Tausende Taylor Swifts gibt, das zeigt jede Talentshow. Swift ist schlicht "gemacht" und Milliardärin, während sich andere, (mindestens) genauso talentierte Sängerinnen von ihren paar Spotify-Streams noch nicht mal ein Marmeladenbrot kaufen können.
Hmm, Taylor Swift ist schon ein außerordentliches Talent, imo. Vielleicht nicht auf dem Niveau eines Michael Jackson, aber wer ist das schon.
Aber klar, auch von solchen gibt es (relativ) viele andere - nur war das, wie du ja unten auch selber sagst, schon immer so - Erfolg ist halt immer auch jede Menge Glück, und nicht nur im Kapitalismus ;)
>In den Vor-Internet-Zeiten waren es aber zum Teil andere Mechanismen, die jemand zum Star gemacht haben. Und da half bei allem Marketing, bei aller künstlichen Puscherei halt vor allem, gute Mucke abzuliefern. Duran Duran z.B. gewannen so ziemlich jeden Bravo-Teenie-Schwarm-Wettbewerb. Und da wird wirklich niemand behaupten, dass das eigentlich eine musikalische Luftnummer war.
Naja, ich fürchte ehrlich gesagt, dass dir die Nostalgiebrille ein wenig die Sicht versperrt. Ist auch ganz normal, sich nur an die Guten Sachen zu erinnern - aber es gab halt damals wie heute auch richtig viel Scheiße :D Wie hoch der Anteil insgesamt geworden ist, kann ich nicht sagen - dazu habe ich auch viel zu wenig Ahnung von aktueller Popmusik, lol. Mir geht es eigentlich nur darum, dass ich den aktuellen Zustand als Konsument gar nicht schlecht finde, weil ich nach wie vor jede Menge toller, neuer Musik entdecke. Das es für die Musiker selbst, außer für die ganz großen, heutzutage deutlich schlechter aussieht, das steht auf einem anderen Blatt.