| Re:Also zurück in die Opposition? |  |
>Das Wahlvolk abseits der FDP Wähler ist momentan nicht wichtig. Verliert die FDP ihr Stammwähler, ist Ende im Gelände. Dann heißt es außerparlamentarische Opposition. Wie man da zu einer anderen Auffassung kommen kann, ist mir schleierhaft.
Ist die Stammwählerschaft der FDP nicht ganz schön klein? 2013 waren sie ja auch schon mal draussen. Ob die Stammwähler alleine also ausreichen um die FDP im Bundestag zu halten? Und davor gab es eine Koalition mit der Union und keine Ampel. Und wenn man Artikel zur FDP 2013 liest, dann liest man da Sachen wie: haben sich zu sehr auf Steuern und Wirtschaft fokussiert und Bürgerrechtsthemen und Ähnliches sind in den Hintergrund gerückt aber für die Wähler wichtig. Um sicher im Bundestag zu sein, braucht die FDP imho mindestens zwei Standbeine. Bei der letzten Bundestagswahl war die FDP ja auch gerade bei jungen Wähler erfolgreich mit Sachen wie ihren Vorstellungen zur Coronapolitik und Themen wie Digitalisierung. Corona ist als Thema weggefallen, aber andere Themen könnten für die FDP durchaus Wähler gewinnen, gerade die Interessen jüngerer Menschen werden weiterhin sehr weitgehend ignoriert. Aber zumindest bisher schaffen sie es nicht wirklich da Akzente zu setzen.