| Re:Nepper, Schlepper.... beim Arzt? |  |
>>>Den Weg zur KV kannst du dir sparen. Wird absolut nix bringen.
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>>>Ansonsten gehe ich mal von deiner Beschreibung davon aus, dass ein Ultraschall von den peripheren Nerven gemacht werden sollte? V.a. Karpaltunnelsyndrom oder HWS? Dies wäre eine reine Privatleistung, die halt nicht von der Kasse übernommen wird, aber sehr sinnvoll ist, um die Ursache festzustellen.
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>>>Kann bis heute nicht verstehen, wie man an der eigenen Gesundheit wegen fucking 90 Euro spart? Aber jedem das seine.
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>>Mal abgesehen davon, dass mich weder der Orthopäde noch die Terminbestätigung vom Neurologen darüber informiert haben, dass es eine Igel Leistung sei: Wo hört dieser Spaß auf wo fängt er an?
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>>Beim Zahnarzt braucht man mittlerweile eine Zusatzversicherung, meine Brille muss ich mir auch privat kaufen, die Glaucomuntersuchung kostet ebenfalls Geld etc. etc.
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>>Ich zahl mit meinem Arbeitsgeber den Höchstsatz an KV Beiträgen (könnte also in die private wechseln, was ich aber asozial finde)
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>Warum asozial? Weil du die Gemeinschaft verlässt? Also da habe ich mal eine andere Sichtweise eines Arztes gehört. Gäbe es die privaten nicht (die gerne den zwei- bis dreifachen Satz zahlen), dann könnte er sich die Leasingraten für das ein oder andere Gerät gar nicht leisten, d. h. die Versorgung wäre für alle noch schlechter.
Hmm, Schwache Argumentation. Die GKK würden Deutlich höhere Einnahmen haben, wenn mehr spitzenverdiener in deren kassen Einzahlen würden. Und womit eventuel die Honorare für medizinische Leistungen, und vor allem für aufwändiger therapien entsprechend besser entlohnt werden. Also, mehr leute inder gkv halten und die bemessungsgrenzen höher ansetzen wäre eine win Situation für das öffentliche Gesundheitssyste.
>Eine Freundin von mir ist Hausärztin und hat gesagt, dass sie den Laden aus wirtschaftlichen Gründen zumachen müsste wenn die privaten nicht wären, weil sie nur noch absolute Witzbeträge für jeden Fall erhält. Wenn sie eine "Human" medizinische Leistung dennoch anbieten würde, dann hätte sie einen Stundenlohn von wenigen Euro.
>Bei einer privaten KV wäre ich aber dennoch vorsichtig. Das hängt allerdings von ein paar Faktoren ab.
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>>und bekomme ein mittelmäßiges Versorgungssystem wo ich zu jedem kleinsten Teil selbst zuzahlen soll?
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>Nun, da musst du dich bei den sogenannten Experten beschweren, die für die Gesundheitsreform verantwortlich waren und sind.
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>>Wenn etwas medizinisch notwendig ist und es der Facharzt als sinnvoll beurteilt, warum muss ich dann trotz Überweisungsschein in Eigenleistung treten? Wozu habe ich überhaupt eine Überweisung bekommen?
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>Weil du laut System erst von einem Experten an den richtigen Arzt verwiesen werden sollst und nicht wegen jedem Zipperlein beim Radiologen vorsprechen sollst (nicht meine Argumentation).
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>Gesendet mit M! v.2.7.0