| Bzgl. Ultralinks / Antifa |  |
>Ich kann es rational auch nicht ganz begreifen: Bleibt doch einfach bei eurem Klimathema. So erhärtet sich immer mehr der Verdacht, dass FFF einfach nur ein Seitenarm der Ultralinken (wenn nicht sogar Antifa) ist.
Klar kann man hier den nächsten Grabenkampf eröffnen, aber: auch weit links ist das Bild differenzierter, als Du es hier darstellen willst. Gerade die Antifa ist schon lange nicht mehr Palituch-beduselt, sondern hat ihre Meinung anhand der komplexer werdenden Gemengelage angepasst.
In Berlin wurden mehrfach Pro-Israel Demos von der Antifa initiiert, auch als Gegengewicht zu Islamisten-Aufmärschen.
Bsp.:
[https://www.tagesschau.de/inland/regional/berlin/rbb-hunderte-menschen-zeigen-solidaritaet-mit-palaestina-und-israel-100.html]
Am Rosa-Luxemburg-Platz in Mitte versammelten sich am Sonntagnachmittag auf Einladung der Antifa etwa 300 Menschen zu einer Solidaritätsaktion für Israel. Bei der Kundgebung vor der Volksbühne waren einige israelische Fahnen zu sehen. Auf Bannern war zu lesen: "Antifa means: Solidarity with Israel" oder "Die Konsequenz aus der Geschichte lernen: Antizionismus kämpfen, Solidarität mit Israel!".
oder:
[https://www1.wdr.de/nachrichten/demos-nrw-wochenende-israel-palaestina-100.html]
Düsseldorf war zugleich auch Schauplatz von Solidaritätskundgebungen mit Israel: Die Antifa führte am Samstagnachmittag an mehreren Orten der Stadt pro-israelische Aktionen durch. Die FDP wollte um 18 Uhr am Burgplatz eine Mahnwache für die jüdischen Opfer abhalten. Dort sollten 1.400 Kerzen entzündet werden. Mit dabei: Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann.
Ja, die Antifa ist keine einheitliche Struktur, es gibt Abteilungen die anders denken. Nach meinem Eindruck allerdings hat sich dort ein deutlich differenzierteres, tendenziell pro-israelisches Bild durchgesetzt.