| Re:Anders kriegst die teuren Karren halt nicht los |  |
>>80k ist ein nicht ungewöhnlicher Listenpreis für z.b. E Klasse, 5er BMW oder Audi A6 mit brauchbarer Ausstattung und 200PS Dieselmotor. Also das was in vielen Firmenflotten zum Einsatz kommt.
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>Sind doch auch nur Prestige-Objekte als indirektes steuerbegünstiges Gehaltsplus für Mitarbeiter, oder?
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Wenn jemand beruflich sehr viele Kilometer fahren muss, ist ein Auto eben auch sein Arbeitsplatz und in einer E-Klasse fährt es sich nunmal spürbar komfortabler und entspannter als in einem 3er BMW. Sicher gibt es auch Firmenwagen die Teil des Gehaltes sind und betrieblich eher weniger genutzt werden. Da kenne ich aber die Relationen nicht.
>>Die Elektropendants zu diesen Autos liegen aber gerne bei deutlich über 100k. Bei aktuell eher sinkenden Umsätzen und Gewinnerwartungen dürfte der Mehrpreis bei den Flottenverantwortlichen sicher nicht so einfach durchgewunken werden. Die bei den E-Autos meist vorhandene PS Mehrleistung ist da auch meist völlig irrelevant.
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>Firmen, die Autos wirklich zum Arbeiten benötigen, sehen das wohl anders. Ich kenn einige, die inzwischen nur mehr E-Autos kaufen.
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>Zum Beispiel wie hier ein Pflegedienst, der günstige Kleinwägen für die Angestellten benötigt:
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>[https://www.youtube.com/watch?v=LwTCLwmsfqo&t=498s]
Kann das Video nicht schauen aber letztendlich kommt es eben auf das Nutzungsprofil an. Pflegedienste haben ja meist immer die gleichen Routen und überschaubare Tageskilometerfahrleistungen von i.d.R. deutlich unter 100km im regionalen Umfeld. Da passen kleine E-Autos einfach gut ins Profil. Wenn die dann am Betriebsgelände noch brauchbar PV und Ladestationen haben ist das eine runde Sache.
Flottenautos wie E-Klasse & Co. sind in den Firmen dagegen häufig Langstreckenkilometerfresser für Vertriebsmitarbeiter. Da sind E-Autos in der Nutzung aktuell noch zu kompromißbehaftet.
Das wird sich ja aber mit der Zeit sicher ändern. Nichtsdestotrotz sind die Preisaufschläge zu den Verbrennerpendants schon sehrkrass.