Thema:
Re:Ein Gedanke flat
Autor: Nehemia
Datum:01.11.23 14:18
Antwort auf:Re:Ein Gedanke von sYntiq

>Jein. Also: Wenn ihr getrennte Wege geht ist ihr zu helfen natürlich nicht mehr deine Aufgabe, aber: noch seid ihr nicht getrennt also geht ihr Verhalten auch dich etwas an.
>
>- Du weisst das sie Depression hat.
>- Du weisst dass diese selbst die einfachsten Dinge zu einer unlösbaren Aufgabe machen kann.
>- Du möchtest die Scheidung schnell hinter dich bringen um selbst einen Schlussstrich zu ziehen, weisst aber das es unter den derzeitigen Bedingungen nicht möglich ist.
>
>Warum also ihr nicht dabei helfen? Du würdest ihr ja nicht ihretwegen helfen. Du würdest ihr um deinetwegen helfen, um DEIN Ziel schneller zu erreichen.


Das habe ich angeboten und bekam eine deutliche Absage mit Sinngemäß folgendem Inhalt: Ich kümmer mich um meinen Kram, ich brauch keine Hilfe.

Ich kann auch nicht bei der RV anrufen, die sagen mir verständlicherweise gar nichts zu den Daten meiner Frau.

>Bei einem "Ich weiss um ihre Situation, könnte helfen um das Thema evtl. schneller abzuschliessen aber tue es nicht, weil will nicht" könnte man sich schon fragen wer von euch beiden die Scheidung hier wirklich verzögert.

Hast du den Text ganz gelesen oder nur mal eben drüber geguckt und geschaut, wo du deine Vorwürfe verankern kannst?

>Sie verzögert die Scheidung unabsichtlich, da krankheitsbedingt.

Eben da bin ich nicht mehr sicher. Sie schafft es hervorragend sich um Dinge zu kümmern, die ihr helfen oder einen Vorteil bringen. Da können Berge versetzt werden.

>Du verzögerst die Scheidung bewusst, da du dich bewusst dagegen entschieden hast ihr zu helfen das Thema schnell über die Bühne zu bringen.

Wenn sie keine Hilfe will kann ich nichts machen. Wenn sie mich anlügt "Ich hab das abgeschickt" obwohl sie es nicht getan hat und das 2 mal, wo genau soll ich dann Hilfe angedeihen lassen wenn sie nicht gewollt ist?

>(Und ja, mir ist bewusst dass man als unbeteiligter Beobachter von aussen viel reden/schreiben kann. Daher bitte nciht als Angriff verstehen sondern nur als Denkanstoss. :) )

das fällt tatsächlich schwer. Ich nur einen kurzen Abriss gegeben, natürlich habe ich Hilfe angeboten, was sie aber dann entweder als Bevormundung oder unnötig abtut. Und ich verstehe nicht, dass man quasi gezwungen ist verheiratet zu bleiben, weil der Partner, aus welchen Gründen auch immer, seinen Pflichten nicht nachkommt.


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