| Re:Vor 44 Jahren |  |
>>Jetzt ist aber mal gut. Du quatscht in einer Tour deine kruden Theorien von der Universalschuld alter, weißer, reicher Männer runter, die du wahrscheinlich im Volkswirtschaftsseminar der roten Flora in Hamburg aufgeschnappt hast und unterstellst anderen hohle Phrasen zu verwenden. Da könnte ein klein bißchen Selbstreflexion ganz hilfreich sein.
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>Kommt jetzt der nächste Clown, der behauptet, dass die reichen westlichen Nationen nicht für den Klimawandel hauptverantwortlich sind?
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>Das ist doch hinreichend belegt. Und wenn man das pro Kopf rechnet, steht der Westen nochmal deutlich schlechter da. Wenn du was sagen willst, dann bring Argumente, aber verschwende bitte nicht meine Zeit mit leeren Phrasen.
[https://www.co2online.de/klima-schuetzen/klimawandel/co2-ausstoss-der-laender/]
Ich zähle jetzt mal China, Russland, Indien, Iran und Saudi-Arabien nicht zu den westlichen Nationen. Das sind jetzt nur die Länder, die in den Top Ten erscheinen und alleine die 5 kommen, wenn ich mich nicht verrechnet habe, auf 44,8 %.
Natürlich werden in China viele Güter für den Westen produziert, aber eben nicht nur. Gleiches gilt für Indien. In beiden Ländern wollen jeweils circa 1,4 Milliarden Menschen ihren Erwachsenen Wohlstand genießen. Die konsumieren und nicht zu knapp.
Und die Länder des nahen Ostens sind natürlich wegen ihrer Erdölexporte in den Top Ten. Aber auch hier: Nicht nur der ersten importiert Öl. Auch hier sind China und Indien wieder ganz oben.
Der CO2-Ausstoß pro Kopf ist übrigens in China und Deutschland recht ähnlich.
[https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167877/umfrage/co-emissionen-nach-laendern-je-einwohner/]
Ist aber auch egal, denn ich denke eines ist ziemlich klar: Klimawandel ist ein globales Problem, mit globalen Ursachen. Und es kann nur global gelöst werden. Wie man das ein Alte-weiße-reiche-Männer-Problem daraus machen kann, erschließt sich mir vor dem Hintergrund nicht.
Ich hoffe, ich nerve Dich mit meinen rechten Parolen nicht allzu sehr.