Thema:
Re:das ist schrecklich und inakzeptabel flat
Autor: Mampf
Datum:30.10.23 12:25
Antwort auf:Re:das ist schrecklich und inakzeptabel von Phil Gates

>>>>Aber auch schlimm ist der unverblümte rassimus weiter unten und dieses Zusammenhangslose zusammenwercen vkn Begriffen und Schlussfolgerungen gescheiterer Integration
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>>>Wenn jemand den Konflikt seiner ehemaligen Heimat in das Gastland importiert und dort dann öffentliche Kämpfe austrägt, dann ist die Integration fehlgeschlagen. Er ist nicht Teil des neuen Gastlandes geworden und hat dessen Werte übernommen, sondern er stellt sich außerhalb hin und zieht das Gastland in den Konflikt hinein und forciert dieses für eine Seite Partei zu ergreifen. Das ist schlicht nicht ok. Der Konflikt wird dadurch expandiert und internationalisiert. Das Gegenteil von Konfliktlösung.
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>>Das ist undifferenzierter Quatsch den du labert. Zu teilen mag das stimmen, aber du kannst den Maß an Integration nicht an einem einzigen Faktor messen, und dann so pauschal bewerten.
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>Hat er nicht. Die Akzeptanz des Staates Israel ist aber integraler Bestandteil unserer verfassungsmäßigen Ordnung. Wer die Existenzberechtigung Israels negiert, begeht nach unserer Rechtsordnung Volksverhetzung. Wenn also an der Hauptwache „From the river to the sea“ gebrüllt wird, dann können wir das nicht dulden. Sind die äußernden deutsche Staatsbürger, dann müssen sie dafür hart bestraft werden. Sind sie es nicht, ist hier kein Platz für sie. Und das ist eben kein Rassismus oder Islamfeindlichkeit. Ich war gerade in Istanbul auf einer Konferenz. Die dortigen, westlich orientierten und gebildeten Türken diskutieren das sehr sachlich.





Nochmal, ich kritisiere pauschalisierung, und du pauschalisierst noch viel weiter.

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>Und Fritz zeichnet sich hier übrigens gerade durch sachliche und differenzierte Sichtweisen aus. Es ist völlig legitim, die Siedlungspolitik zu kritisieren. Die Existenzberechtigung Israels zu negieren ist nicht legitim.
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Ich legitimiere beim besten willen nicht die Negation der Existenzberechtigung. Als Rechtsanwältin attestiere ich dir eine bessere lese fähigkeit



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>>>Es ist egal, welcher Konflikt. Ich will hier auch, z.B. keine Kämpfe zwischen pakistanischen und indischen Immigranten oder sonst welche importiere Probleme. Ja, so egoistisch bin ich. Ich will mich nicht in Problemen anderer Länder untereinander positionieren müssen. Es gibt genug Probleme, die uns direkt angehen und mittelbar bedrohen (Ukraine würde ich dazu zählen, da es mittelbar die EU und NATO betrifft).
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>>>Wenn man aus humanitären Gründen Asyl gewährt, sollte das kein Grund sein, den Konflikt der Personen nun stellvertretend auszutragen oder deren Konflikt auf den eigenen Straßen fortführen zu lassen. Weltpolizei klappt nicht, das haben die Amis schon schmerzhaft gelernt. Brauchen wir nicht zu wiederholen. Pro Humanität und Menschenrechte: Ja. Politische Kämpfe für andere: Nein.
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