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| Autor: | Telemesse | ||
| Datum: | 11.10.23 00:59 | ||
| Antwort auf: | Re:Die Saat des Terrors beginnt in den Klassenzimmern von Pezking | ||
>>Ernüchtender Beitrag, der zeigt wie in Gaza bereits Kinder in Kindergärten und Schulen indoktriniert und zu blankem Hass erzogen werden. Das geht dann bei den Jugendlichen nahtlos weiter und als Resultat bekommt man gewissenlose Marionetten, die lächelnd als skrupellose Mordmaschinen los- und in den eigenen, sicheren Tod geschickt werden. Der Mensch hinter diesen, eigentlich bemitleidenswerten Kreaturen zählt dabei nichts. Für die Terrororganisatiren in ihren Villen im sicheren Ausland sind sie nur belangloses Menschenmaterial von dem immer wieder neuer Nachschub gezüchtet wird und das sie mißbrauchen um ihre eigenen Machtpositionen zu manifestieren. Ich habe wenig Hoffnung das bei den Betroffenen ein Einsehen und Umdenken überhaupt im Bereich des möglichen liegt. Wer hier wirklich was verändern will, muss auf Dauer die Indoktrination der Kinder verhindern um überhaupt mal eine Basis für eine friedliche Koexistenz schaffen zu können. Das wird mit einer Hamas oder ähnlichen Organisationen niemals möglich sein. Insofern denke ich das es aus Israelischer Sicht ein Gaza wie bisher nicht mehr geben kann und wird. >> >>[https://youtu.be/narPqy6TXhQ?si=jYANpM5OzPal3DWU] >> >>[https://youtu.be/cD2FezhJgqA?si=TCcnF77mmExxzFjS] > >Du weißt schon, dass die Vereinten Nationen in Gaza sehr viele Schulen betreiben? > >"The UNRWA Education programme in Gaza is the largest of all UNRWA programs in the five fields, serving 291,100 students (150,608 males and 140,492 females) from Grades 1-9 in the 2021/2022 school year. Students study in the 278 UNRWA schools across the Gaza Strip, of which 80 operate on a single shift basis, 198 on a double shift, staffed by some 9,443 education personnel. In line with the trend in previous years, average class sizes in the 2021/2022 school year remained 41.2 same as previous school year 2020/2021, As the main provider of services to Palestine refugee children in Gaza, UNRWA plays a major role in the advancement of the rights of children to be protected from violence and in promoting a peaceful and child-centered society." > >[https://www.unrwa.org/activity/education-gaza-strip] > >Glaubst Du, dass diese 300.000 Schülerinnen und Schüler in diesen Schulen mit Hamas-Scheiße indoktriniert werden? > >Ich fasse es echt nicht, wie hier händeringend nach Gründen gesucht wird, um letztendlich eine ethnische Säuberung des Gazastreifens als rationale und unvermeidbare Maßnahme ansehen zu können. Wie kann man sich nur einreden, dass man für eine Chance auf Frieden die dortige Bevölkerung eigentlich nur noch aufgeben kann? > Ich denke nicht das ethnische Säuberungen auf der Agenda Israels stehen. Ich denke die Zielsetzung könnte/wird folgende sein: Massive militärische Intervention mit dem Ziel der Zerstörung sämtlicher Hamas Strukturen. Beendigung der Autonomie Gazas. Errichtung eines, zumindest vorübergehenden Protektorats unter Israelischer Kontrolle. Also ähnlich wie nach dem 6 Tage Krieg. Danach wird man weitersehen. Ob das so funktionieren kann, dürfte schwierig zu beantworten sein. Zumindest wird es nicht einfach und zahlreiche Opfer auf beiden Seiten fordern. Ein anderes, realistisches Szenario fällt mir dazu aber nicht ein. Ägypten dürfte dabei mitspielen, da sie sicher Flüchtlingswellen nach Süden unbedingt vermeiden wollen. >Niemand wird gezwungen, so herzlos zu sein. Mit den Hamas-Wichsern können sie von mir aus machen was sie wollen. Aber wenn Gerechtigkeit und Menschlichkeit jetzt komplett aus dem Fenster fliegen und man andersartige, weniger explizite Kriegsverbrechen als Retourkutsche jetzt einfach abnickt, läuft etwas gründlich falsch. > Die Grenze zwischen Hamas Wichsern, Hamas Unterstützern und Sympathisanten und restlicher Zivilbevölkerung dürfte ziemlich schwammig und schwer zu ziehen sein. Ich glaube aber nicht das Kriegsverbrechen, in welcher Form auch immer, als Retourkutsche zum Selbstverständnis der Israelis gehören. Die Situation ist allerdings so emotional aufgeladen, das ich zumindest ein bewusstes wegsehen, bzw. eine gewisse Toleranz in Einzelfällen leider nicht für ausgeschlossen halte. >64 dieser Schulen in Gaza dienen jetzt übrigens als Hort für frisch obdachlose Familien. Und eine davon wurde am Sonntag direkt getroffen, zum Glück immerhin ohne Todesopfer: > >"An UNRWA school sheltering displaced families in the Gaza Strip was directly hit today. The school, sheltering more than 225 people, was severely damaged. No casualties were recorded among the displaced. > >Meanwhile, the number of people forced to flee their homes in search of safety has significantly increased overnight. Nearly 74,000 displaced people are now in 64 UNRWA shelters, with numbers likely to increase as heavy shelling and airstrikes continue including on civilian areas." > >[https://www.unrwa.org/newsroom/news-releases/gaza-strip-number-displaced-people-over-70000-unrwa-shelters] |
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