| Re:Glassholes again? |  |
>Die Technik finde ich durchaus ziemlich spannend. Grundsätzlich sehe mit der Kopplung von AI mit so einer Hardware etwas bei dem zumindest etwas bei dem zumindest vorstellbar scheint dass man hier etwas im Frühstadium sieht, was zu einem Nachfolger des Smartphones avancieren könnte.
Hmm, "Nachfolger des Smartphones"!? Interessante These. Welche Apps gibt es denn auf Smartphones, die eine solche Brille nicht übernehmen könnte? Am Ende dürfte es bei 99 % der Anwendungen nur eine Frage der UI (und Leistungsfähigkeit der Technik) sein...
>Für einen AI-Assistenten auf den ich jederzeit direkten Zugang habe, mich mit diesem unterhalten kann, und der mir bei Fragen auch Dinge in meine Umwelt einblenden kann, natürlich wäre sowas sehr praktisch.
Grundsätzlich: Ja. Aber bei dem Gedanken, was Meta damit anrichten könnte, graut es mir.
Und was das Thema Privacy und Datenschutz angeht, wäre es eine naheliegende Lösung, wenn die Brille zwar Dinge per Kamera erfassen aber weder abspeichern kann noch zur Verarbeitung an externe Server o.ä. schicken muss (ähnlich Apples Ansatz bei vielen Features wie bspw. Face ID). Das würde der Brille dann aber wieder zwei wesentliche Features aus der Smartphone-Welt vorenthalten: Das Aufnehmen von Fotos und Videos. Hmm... :/
>Schon die strunzdoofen Abhörzentralen in der Wohnung möchte ich nicht mehr missen, und die können im Grunde nix anderes als ein bekanntes Set von Kommandos ausführen. Schon einfachste Dinge bringen Alexa&Co. ins Schwimmen. Mit den neuen Generationen von AIs wird das alles anders werden, die sind ja jetzt schon erschütternd clever, und befinden sich dabei eigentlich immer noch im Geburtskanal, heißt auch deren Skillset wird jetzt sehr wahrscheinlich erstmal noch weiter eskalieren mit den nächsten Generationen.
Ich habe nur zwei Homepod Minis bei mir, aber darauf ist Siri so schlecht, dass ich sie sehr selten nutze. Allenfalls als Timer und zur Wetterabfrage kommt das regelmäßig zum Einsatz.
KI birgt hier natürlich enormes Potential. Aber soweit, dass ich gerne einen durch ChatGPT o.ä. gefütterten virtuellen Gesprächspartner hätte, sind die Systeme noch lange nicht - dafür kommt dann doch zu oft Schmarrn heraus (mal ganz abgesehen davon, dass auch immer die Gefahr besteht, manipuliert zu werden).