Thema:
Re:Der große Profiteur der Anti Aiwanger Kampagne ist … flat
Autor: Link
Datum:07.09.23 13:15
Antwort auf:Re:Der große Profiteur der Anti Aiwanger Kampagne ist … von Joy Division

>>>>>[https://uebermedien.de/87627/die-sz-macht-vor-wie-man-nicht-ueber-einen-fall-wie-aiwanger-berichten-sollte/]
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>>>>Guter Aufsatz einerseits, andererseits praktisch eine Themaverfehlung, weil er den SZ-Artikel nicht richtig einordnet. Es gab in der SZ natürlich auch die absolut nüchternen, sachlichen Artikel über die Causa Aiwanger. Diese dürften mangels Paywall zusätzlich die deutlich höhere Reichweite gehabt haben. Auf der Seite Drei befinden sich (online idR hinter Paywall) meist Reportagen, die eher im feuilletonistischen Stil gehalten sind, die in einen größeren Rahmen einordnen und auch persönlichere Elemente beinhalten können. So habe ich diesen Artikel damals auch gelesen und verstanden. Ob es geschickt war, diesen Artikel so früh in dieser Form zu veröffentlichen, darüber kann man gewiss diskutieren (Stichpunkt Steilvorlage für Angriffe). Andererseits gehören solche Reportagen auch übers tagesaktuelle politische Geschehen nun mal zum Wesen der SZ.
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>>>>Am Kern der Vorwürfe gegen Aiwanger, die in der SZ im Print und online ohne Paywall sachlich vorgebracht und die außerdem nicht glaubwürdig widerlegt, sondern vielmehr durch weitere Enthüllungen untermauert wurden, ändert das alles im Übrigen nichts. Und unsaubere Recherchearbeit kann man der SZ offenbar nicht vorwerfen.
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>>>jetzt wo ich deinen Text lese muss ich sagen: ja du hast Recht! Ich habe den SZ Artikel falsch verstanden, deren Aussagen zu wörtlich genommen und mich abermals vom DLF, Niggemeier co in meinem Irrweg noch bestätigt gefühlt. Deinen Nick werde ich mir merken, da kann man noch was lernen!
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>>Öhm ... Ich gehe mal davon aus, dass Ironie? In dem Fall: Schade, dass Du keine sachlichen Argumente lieferst abseits von "Andere finden das auch". In einer Zeitung gibt es nun mal unterschiedliche Formate.
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>"Quatsch, gerade die SZ dürfte das vorausgesehen haben. Die kennen die bayerische Politik."
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>dein Zitat von oben. Widerlegt mit Quellen.
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>Ende.


In dem Artikel werden lediglich Fragen aufgeworfen, keine Erwartungen formuliert.

Ende Ende.


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