| Pfui: Radfahrer |  |
gefühlt gibt es bei "Denen" kein Situationsgefühl.
Ich bin ja selber halb Rad-, halb Autofahrer.
Ich muss sogar meine Freundin beim meckern bremsen wenn sie sich mal wieder aufregt weil ein Radfahrer die Straße "blockiert" und nicht den Radweg nutzt.
Ich nutze die in Berlin auch nicht gerne, weil Beschaffenheit oft eine Katastrophe ist und Fußgänger nerviger.
Für mich sind Radfahrer gleichwertige Verkehrsteilnehmer, nur eben schmaler :)
Freundin bring ich damit hin und wieder auf die Palme, aber da muss sie durch.
Das nur nebenbei...
Was mich richtig nervt:
Die meisten können keine potentielle Gefahrensituation erkennen/einschätzen.
Wenn ich mit Rad unterwegs bin, auf dem Bürgersteig/Radweg und da läuft eine Gruppe Fußgänger, evtl. mit Kind usw. dann drossel ich meine Geschwindigkeit so dass ich notfalls anhalten kann, fahre vorbei und beschleunige wieder.
Was machen die die nicht ich sind?
ballern wie die Bekloppten an einem vorbei.
Ich krieg da regelmäßig ein wenig Angst wenn ich das aus der Entfernung sehe wie die teils knapp einen Meter an kleinen Kindern vorbeibrettern, auch wenn es der Radweg ist.
Einen Schritt in die falsche Richtung und das wars.
Da wird nicht mal geklingelt, ist ja auch Niemand DIREKT in der Fahrspur.
Vor ein paar Jahren hat mich mal Einer an der Schulter erwischt, das fühlte sich an wie so ein kumpelhafter Box an die Schulter.
Ich lief zwar recht knapp neben dem Radweg, aber das war wohl ZU knapp.
Durch sein hohes Tempo hat es ihn selbst den Lenker verschlagen und der segelte meterweit über den Boden.
Gottseidank hat er nicht gemotzt, der hat seinen Fehler wohl erkannt.
Oder Häuserecken.
Da kommt man um eine Häuserecke gelaufen und plötzlich quietscht ein Rad und es wird geschlingert. So als dürfe es keine Fußgänger geben die einfach so mal um eine Ecke laufen. Zu erkennen an den "huch?" Gesichtern der Radfahrer.
Ich kann das nicht im Geringsten nachvollziehen.
Keine Ahnung wer von Denen ein Auto hat, aber ein Fahrradführerschein wär keine schlechte Idee.