| Re:Kühner Vorschlag inside |  |
>>Prämisse: Arbeit muss sich (wieder) lohnen.
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>>Also mal so ins Unreine: warum nicht jeder Person in einem Beschäftigungsverhältnis (plus Rentner) einen Betrag in Höhe des Bürgergelds monatlich steuerfrei on top zahlen - analog Inflationsausgleichsprämie.
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>>Damit wäre der ganzen Thematik der Wind aus den Segeln genommen.
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>>Klar, ich höre schon die erbosten Fragen nach der Finanzierbarkeit. Aber sollte uns das der soziale Friede nicht wert sein?
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>>Nur mal so ein Gedanke.
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>Das Hauptproblem ist IMO, dass neoliberale Politiker und der Boulevard diese Debatte immer wieder bewusst überproportional aufblasen. Ohne deren Zündelei wäre das gar kein so großes Thema.
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>Es ist sicher kein Zufall, dass dieser Ast hier entstanden ist, nachdem die Bild-Zeitung heute "61 Euro mehr Bürgergeld: Lohnt sich Arbeit noch?" getitelt hat.
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Ähm nein, ich lese die Bild Zeitung nicht. Die Meldung in meinem Twitter Timeline.
>Was ich als Gegenpol vermisse sind nicht minder gut vernehmbare Stimmen, die zum einen auf Empathie und Barmherzigkeit bauen und zum anderen die nüchternen Vorteile von direkter finanzieller Armutsbekämpfung für die gesamte Gesellschaft klipp und klar benennen.
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Hier sind auch doch genug stimmen von Befürwortern...
>Hier wird den schäbigen Freunden von Neiddebatten leider nahezu kampflos das Feld überlassen.
Wie gesagt mir geht es nicht um Neid o.ä. Ich bin nach wie vor für Sozialleistungen aber es darf nicht ein Ersatz für Arbeit sein!