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| Autor: | suicuique | ||
| Datum: | 30.08.23 11:49 | ||
| Antwort auf: | Re:Bürgergeld wird um 12 % erhöht von enju | ||
>Würde ich jetzt 50km weit weg wohnen im Nirgendo, hätte ich deutlich günstigere Immobilienkosten, aber weder die Möglichkeit sinnvoll mit dem ÖPNV, noch mit dem Rad zu fahren. ich spare also bei den Wohnkosten und bekomme mehr Geld für die längere Strecke. Je nach km-Kosten des Autos kann sich das dann durchaus lohnen. Da sind jetzt aber einige Annahmen dabei. (kein ÖPNV, kein Rad, ...) "Mehr Geld für die längere Strecke" ist übrigens so ne Sache. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man dabei nie "Gewinn" macht. Die längere Strecke kostet immer mehr als man dafür bekommt. Je länger die Strecken desto höher also die Nettokosten für einen. Davon ab finde ich die Interpretation die Du (unbewusst?) skizzierst fragwürdig. Zum einen profitiert auch der Rest davon dass nicht jeder am Ballungsraum leben will/kann. (Stichwort Wohnungskonkurrenz) Zum anderen sind lange Pendelwege immer mit einem enormen Aufwand an Lebenszeit und Stress verbunden. Niemand den ich kenne macht das um unterm Strich um von der Pendlerpauschale stärker zu profitieren. Den günstigeren Wohnort erkauft man sich durch Lebenszeit und es ist imemr eine Konzessionsentscheidung. Selten eine aus Spaß an der Freude ;) gruß |
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