Thema:
Summer Breeze 2023 Recap flat
Autor: Bergzwuckel
Datum:21.08.23 21:45
Antwort auf:Konzerte 2023 von Evilution-X

Ich war seit Jahren relativ kurzfristig geplant mal wieder auf einem Festival. Das erste Mal Summer Breeze für mich, da es ein paar Bands im Line Up gab, die ich sau gerne mal live sehen wollte.

Anfahrt Dienstag war lange. Sind um 6 Uhr in Freiburg los, waren um halb 10 in Dinkelsbühl und dann dauerte es jedoch bis 15:30 Uhr, bis wir endlich die Zelte aufgeschlagen hatten. Das war schon ein absolut heftiger Andrang am Dienstag und die Schleuse kam quasi nicht hinterher. Aber wir hatten noch Glück, wenn man andere Berichte gehört hat, von Leuten, die bspw. 8 Stunden in der Schlange standen und erst gegen Mitternacht dann überhaupt auf dem Gelände waren. Hatten also durchaus noch Glück.

Bevor ich auf die Bands eingehe, die ich gesehen habe, kurz ein echtes Lob an das Festival an sich. Der Ground ist wirklich gut organisiert, Grabenschlampen super cool drauf gewesen, kulinarisches Angebot echt nett und die Größe und Wege einfach gut. Nicht zu kleines, aber auch nicht zu großes Festival. Hat mir wirklich sehr gefallen. Nur das Wetter war anstrengend. Gerade der Freitag und vor allem Samstag war so bestialisch heiß. Dass ich auch noch krank geworden bin während der Festivalzeit hat das nicht gerade einfacher gemacht. Das hat schon ordentlich gebrägelt und wenn man was zu meckern hat, dann, dass es halt gefühlt auf dem ganzen Gelände, wenn man von der Wera Tool Stage absieht, quasi keinen Schatten gibt.

Denke, ich werde das Breeze auf jeden Fall irgendwann wieder mal machen. War schon echt großer Spaß.

Band Recap:

Dienstag:

Viel ging am Dienstag, aber auf der kleinen Stage außerhalb vom Gelände haben ein paar lokale Bands gespielt. Mit Skeleton Pit eine richtig old schoolige Thrash Metal Band gesehen, die durchaus Spaß gemacht, wenngleich sie jetzt das Rad wahrlich nicht neu erfunden haben. Da waren dann Revel in Flesh deutlich stärker. Death Metal auch der eher alten Schule, aber coole groovy Riffs und auch ne gute Stimmung vor der Bühne. Jetzt nix, was ich mir häufiger anhören würde, aber war durchaus ganz spaßig.

Mittwoch:

Da stand erstmal gar nicht so super viel auf dem Plan bei mir, ich wusste nur, dass ich mir Megadeth wirklich nicht geben will. D.h., eigentlich bin ich nur entweder planlos zu ner Bühne auf gut Glück gelaufen oder hab mich meiner Gruppe angeschlossen.
Begonnen haben wir somit das "richtige" Festival mit Malevolence und die waren schon mal ganz gut. Irgendwie ein komischer Hardcore/Metal-Mix, aber mit einem irgendwie sympatischen Sänger. War ganz gut um reinzukommen und schon mal das erste Bier zu trinken. Dann wollten viele aus unserer Gruppe unbedingt Epica sehen, also bin ich da mit. Ich hab sie erst vor ein paar Wochen als Vorband von Metallica gesehen und wusste daher was mich erwartet und bleibe grundsätzlich bei meiner Meinung: Ziemlich normaler Symphonic Metal. Klar, die Sängerin singt super, aber irgendwie hooked mich das alles nicht. En bisschen zu viel Symphonic Schema F für mich. Da hat mich dann Ad Infinitum auf der kleineren Bühne direkt im Anschluss deutlich mehr abgeholt. Zwar auch hier Symphonic Metal in Reinform, jedoch ein bisschen treibendere Riffs und vor allem eine richtig gute Sängerin, die den klassischen Gesang durch Screams und Growls ein bisschen variantenreicher gestaltet hat. Und evtl. war ich kurzzeitig in sie etwas schockverliebt. Wirklich toller Auftritt, sehr viele Leute haben mitgemacht, war postiv überrascht.
Dann ging es zur zweiten der kleineren Bühnen für Soilwork. Eine Band, die ich schon ewig höre, aber noch nie live gesehen hab. Leider war ich sehr enttäuscht. Der Sound war leider überhaupt nix, locker 20 dB zu leise und hatte gar keinen Druck dahinter. Super schade, denn musikalisch war das nicht schlecht. Aber sie konnten gar keine Energie aufs Publikum übertragen.
Nachdem wir dann kurz was Essen geschnappt haben ging es rüber zur Main Stage für In Extremo, die ich locker zum sechsten Mal oder so dann gesehen habe. Sie waren wieder spaßig wie immer, jedoch war die Menge um uns rum echt nicht dabei. Da ich auch in der Gruppe der einzige war, der sie wirklich gerne mag, war ich relativ auf verlorenem Posten was mitsingen und co anging. Spaßig wars troztdem, aber so ganz konnten sie die Stage nicht für sich einnehmen. War definitiv der schlechteste Auftritt, den ich bisher von ihnen gesehen habe. Die Sternhagevoll Gesänge haben aber natürlich trotzdem bravurös funktioniert.
Dann haben wir noch den Abschluss von Extinction A.D. angeschaut was uns ein wenig schulterzuckend zurückließ, bevor wir dann zum Abschluss mit Nanowar of Steel nochmal den riesen Spaß hatten. Wir wussten zwar, dass uns quasi die italienische Variante von JBO erwarten würde, aber dass wir so einen großen Spaß hätte, das hätten wir auch niemals gedacht. Super Abschluss des ersten richtigen Tages.

Donnerstag:

Bin ehrlich, der für mich wichtigste Tag und die unklare Gewitterlage hat mir anfangs echt die Laune verdorben. Ich wusste, dass mir alle Bands egal sind, ich aber Kanonenfieber und vor allem Sleep Token sehen muss. Als es mal Radarvorhersagen gab, dass es um die Zeit von Sleep Token hageln könnte, bin ich vor Frust kurz davor gewesen die Zelte zu packen.
Bevor die ganze Gewittergeschichte jedoch gestartet ist, wurde ich überredet mit zu Be'lakor zu kommen und, oh boy, bin ich froh drum dabei gewesen zu sein. Haben mir absolut nix gesagt. Die Mischung aus Melodic Death Metal und irgendwie atmosphärischem Black Metal haben mich aber mal sowas von abgeholt. Für mich hätte das Konzert nie enden können. Ganz, ganz toll.
Danach noch aufm Weg zurück zum Zelt ein wenig Setyoursails angehört, die mich auch positiv überrascht haben. Und dann ging es zurück zum Zelt, denn die Gewitterwarnung auch in der Summer Breeze App hat uns dann dazu gebracht alles mal abzusichern in unserem Camp. Die Wolken, die sich kurz vor dem Gelände aufgetan haben und auch auf dem Radar heftig aussahen, haben uns wirklich ein bisschen Magengrummeln gegeben, weswegen wir alle beschlossen haben in der Nähe des Camps und der Autos zu bleiben für den Fall der Fälle. Dass sich dann aber die wirklich sehr langsame Wolke wirklich kurz vor dem Gelände geteilt hat und die Blitze und Hagel nördlich sowie südlich am Gelände vorbeizogen und wir nur den Regen abbekommen haben, war dann doch echt angenehm. Wir haben die Zeit dann mit Kochen, Bier und "Wer bin ich"-Spielen verbracht bis das Gewitter vorbei war. Wirkliche Bands, die mich interessiert hätten, hab ich dann aber eh nicht verpasst.
Zurück aufs Gelände sind wir dann zu Orbituary, die mich aber auch nicht ganz abholen konnten. Das ist mir dann einfach ein bisschen zu old schooliger Death Metal, mit dem ich nichts anfangen kann. Viel begeisterter war ich dann von Kanonenfieber, auch wenn der Sound zu Beginn relativ scheiße war und vor allem die kleine Wera Tool Stage hoffnungslos überlaufen war. Nachdem ich mich dann aber schnell zu nem guten Platz vorkämpfen konnte, war ich wirklich begeistert darüber, was die auf der kleinen Stage für eine Show abgebrannt haben (im wahrsten Sinne des Wortes). Tolle Show, geile Musik, wenn auch auf Dauer vielleicht nicht abwechslungsreich genug. Trotzdem toller Auftritt und es hat sich gelohnt dafür Trivium, die ich eigentlich wirklich unglaublich mag aber schon mehrmals gesehen hab, liegen gelassen zu haben.
Während die anderen dann rüber zu Frog Leap wollten (was ich absolut nicht nachvollziehen konnte), bin ich stattdessen zu Amenra gegangen und war irgendwie enttäuscht. Auch wenn die mit ihrem durchaus krassen Post Black durchaus eh skurriles Zeugs machen, fand ich den Auftritt echt schräg. Nachdem der Sänger einem minutenlang den Rücken zugewandt hat und dabei ins Mikro geschrien hat gab es wieder Passagen wo ich mir die Frage gestellt hab, ob die auf der Bühne gerade eingepennt sind oder einfach nur kein Sound da ist. Das war mir ne Stufe zu abgespaced. Also fix was zu essen geholt und mir einen guten Platz für Cobra the Impaler gesichert. Was unnötig gewesen wäre, denn die Stage war nicht wirklich gut besucht. Was schade war, denn die waren eine unglaubliche Überraschung für mich. Auch eine Band, die ich absolut null kannte zuvor, die aber einen richtig geilen Sound und mächtig Spaß auf der Bühne hatten. Vor allem nach Amenra eine sehr gelungene positive Abwechslung.
Joar, und dann ging es danach zur Main Stage und zum Hauptgrund, warum ich mich überhaupt dazu entschieden hatte mit zum Breeze zu gehen. Sleep Token auf der Main Stage von 1 bis 2 Uhr nachts. Ganz vorne gestanden und nach dem Konzert mit einem der größten Grinsen der vergangenen Jahre weggelaufen. Das war so unfassbar großartig und toll, dass ich gar nicht weiß wie ich das beschreiben soll. Ich liebe die 3 Alben von ihnen, hatte aber mächtig schiss, wie das live wirken würde und ob das auch nur ansatzweise gut rüberkommen würde. Aber ich wurde nicht nur nicht enttäuscht, sondern einfach komplett weggeblasen. Diese Band ist nicht weniger als das interessanteste Musikprojekt der letzten Jahre und endlich wieder was Neues in der teilweise so starren Rock- und Metallandschaft. Dieser nicht definierbare Mix aus tausenden Stilen ist einfach unglaublich. Ich verstehe jeden, der damit nichts anfangen kann, aber ich war wie gesagt selten so begeistert bei einem Auftritt. Wahnsinn. Ich ging mehr als nur zufrieden ins Bett an diesem Tag.

Freitag:

Gewitterlage vorbei, es würde also heiß werden die letzten Tage. Und Herr Bergzwuckel hat nix besseres zu tun als krank zu werden. Mit Halsschmerzen und Kopfschmerzen aufgewacht ist Mittagshitze bei über 30 Grad natürlich super perfekt. Aber man ist ja nicht zum Spaß auf nem Festival. Also wurde in der schönen Mittagshitze mit Bloodred Hourglass in den Tag gestartet. Haben mir gut gefallen, schöner Sound, aber auch nix, was man nicht schon bei anderen Bands gehört hat.
Danach einen Schattenplatz gesucht und Wolfchant verfolgt. Und aiaiai, das war irgendwie nix. Also ich weiß gar nicht wie ich es bezeichnen soll, aber irgendwie waren sie "Cringe"? Naja, gesehen und abgehakt. Und während die anderen zurück zum Zelt sind, hab ich mir noch ein bisschen Orbit Culture angeschaut. An sich ein guter Auftritt, aber leider hab ich gemerkt wie mein Körper das Kämpfen gegen die Krankheit und die krasse Sonne ein wenig auslaugt. Also mit dem Plan zumindest ein paar Stunden Schatten zu haben mit einem kalten Getränk in der Hand zurück zum Camp unter den Pavillon geflüchtet. Es standen zwar mit Fit For an Autopsy, Drain, Legion of the Damned und While She Sleeps durchaus noch Bands auf dem Programm, die ich sehen wollte, aber ich wusste, ich würde die nur überstehen, wenn ich die Bands am Abend nicht mitnehmen würde. Also stattdessen ausgeruht und erst zu Soen wieder aufs Gelände gegangen. Prog Metal war jedoch zu hoch für meinen Kopf an diesem Tag, weswegen ich das nur langweilig empfand. Da war dann danach Fuming Mouth der komplett gegenteilige Knüppel, den ich gebraucht habe, um wieder etwas aufzuwachen. Musikalisch nicht meins, aber ich hatte große Spaß den aggressiven Pit zu beobachten. Dann ging es mal wieder rüber zu Main Stage, um einen guten Platz für Powerwolf zu bekommen, die ich echt sehen wollte, da ich die Musik eigentlich mag. Jedoch hatte ich etwas Schiss davor, da mir bei den Liveaufnahmen die ich gesehen hab, das mir ne Stufe zu glattgebügelt war. Und ich würde herbe, also mal so richtig herbe, enttäuscht. Die Menge hat getobt um mich herum und ich hab mich selten so dermaßen falsch am Platz gefühlt wie da. Nicht nur ist das alles so dermaßen überzeichnet und unauthentisch gewesen, nein der Sänger konnte auch einfach seine Klappe nicht halten. Wie mir danach erklärt wurde, ist das ja teil des Konzepts, aber ich fand das so unglaublich nervig und scheiße, dass ich irgendwann entnervt gegangen bin. Ich hab wirklich schon viele Jahre nicht mehr so was langweiliges wie Powerwolf gesehen. Hab stattdessen LPs gekauft in der Zeit und in einem Shop mit Leuten Wolle Petrys "Verlieben, Verloren, Vergessen, Verzeihn" gesungen. Nun ja, lassen wir das mal so stehen.
Bin dann aber trotzdem nochmal zurück zur Main Stage, denn nach Powerwolf haben noch Eluveitie gespielt, die ich auch seit über 10 Jahren schon sehen wollte und es hat mir sehr gefallen. Auch hier wurde ich dann für den Abend doch noch versöhnt. Mein Körper jedoch hatte ordentlich zu kämpfen und so bestand das letzte Kaltgetränk aus einer Aspirin Complex.

Samstag:

Letzter Festivaltag, leichtes Fieber in der Nacht und langsam beginnender Lagerkoller, da man mit anderen anderen die ganze Zeit aufeinander hockt und null Rückzugsort hat. Als dann noch eine Wespe meinte, sie müsste sich an den Festivalbändchen verhaken und mir in die Hand stechen, war meine Laune dann echt nicht besonders gut. Ich wusste aber: Ich muss bis zum Ende durchhalten, denn ich MUSS Zeal & Ardor sehen. Die zweite Band neben Sleep Token, die ich unbedingt sehen musste. Davor aber nochmal einen heißen Tag, nochmals heißer als am Tag davor, nochmal überstehen. Und uff, das war heftig schwierig. Es hat so dermaßen heftig gebrutzelt, dass ich mich nachts noch verbrannt gefühlt hab. Aber naja, back to music.
Gestartet wurde mit A Secret Revealed. Wirklich toller Post Black/Death Metal, den ich null auf dem Schirm hatte, der mich aber echt abholen konnte. Danach Nervosa, wo der Funke bei mir nicht komplett übergesprungen ist. Waren nicht schlecht, aber auch nicht super gut. Finds aber cool ne Metalband nur aus Frauen bestehend zu sehen. Und dann auch noch eine, die nicht Symphonic Metal spielen, sondern guten Thrash. Gerne mehr davon.
Danach dachte ich, ich schaue mal in Valkeat rein, Folk Metal geht grundsätzlich immer, aber aiaiaiai, da hat mir gar nix gefallen. Sänger nervig, musikalisch kamen sie null in Gang und naja, einfach nein. Also rüber zur Main Stage, um den Rest von Trollfest mitzubekommen. Oder besser Flamingofest, so wie sie aussahen. Und sie waren einfach spaßig. Super Einstimmung für Knorkator danach. Aber hatte ich schon erwähnt, dass es heiß war? War es.
Dann eben Knorkator und hach, ich liebe diese Band. Sie sind einfach so unglaublich bescheuert, aber witzig. Es war von vorne bis hinten ein ganz großer Spaß, wenn auch mit 45 Minuten leider etwas zu kurz für meinen Geschmack. Achja, und es war heiß, meine Nerven ziemlich am Ende. Also zurück ins Camp und Schatten gesucht.
Auch an dem Tag war ich dann so geschlaucht durch Wetter und Krankheit, dass ich mit Tankard und Iotunn leider Bands verpasst hab, die ich gerne sehen wollte. Deswegen bin ich dann erst zu In Flames wieder ins Infield und das war ne gute Entscheidung. Auch eine Band, die ich in meiner Frühzeit des Metals gehört hab, aber nie live gesehen hatte. Haben echt Spaß gemacht, auch wenn ich mit den neuen Liedern nicht so super viel anfangen kann. Bei jedem Klassiker, der mich in die quasi Kindheit zurückversetzt hat, war ich aber hellauf begeistert.
Hammerfall danach habe ich genutzt, um mich im hinteren Infield ein wenig hinzulegen. Leider ne doofe Entscheidung, denn dabei wurde mir dann meine Tasche geklaut, als ich mal kurzzeitig im Halbschlaf unaufmerksam war. In der Tasche war zwar nur ne Kappe, aber sowohl die als auch die Tasche haben einen hohen ideellen Wert. Bin immer noch sehr traurig drüber und vor allem sehr sauer auf mich selbst, dass ich in diesem Delirium nicht besser aufgepasst hab. Hammerfall hab ich dadurch nur am Rande mitbekommen. Kann das auch aufgrund der Umstände einfach nicht bewerten. Aber aller Umstände zum Trotz stand ja noch eine Band auf der Liste. Also die letzten Kräfte gebündelt und mich ganz zentral nach vorne gestellt. Und Zeal & Ardor haben mich dann nochmal richtig geflasht. Holy shit waren die gut. Trotz technischer Probleme haben die ein Set abgefeuert, dass seines gleichen sucht. Genau wie Sleep Token ist das ganze Projekt einfach etwas anderes, was man so normalerweise nicht kennt und hört. Und auch hier konnten die das sowas von gut auf die Bühne bringen und der Sänger war unglaublich sympathisch, als der Song "Server Reboot" angestimmt werden musste. Wirklich ganz, ganz großartig und wirklich eine Mindblown Band.

Joar, und dann hab ich mich zurück zum Camp geschleppt und ich glaub ich war noch nie so langsam wie da. Dann ab ins Bett und die letzte Nacht nochmal mit Fieber und Schüttelfrost verbracht. Die staubedingten 5 Stunden Heimfahrt mit FFP2 Maske und Klimaanlage an der Grenze war dann nicht förderlich. Selten so kaputt nach ner Woche gewesen wie gestern und heute. Dass ich auf die glorreiche Idee zu kommen direkt Montag nach dem Festival wieder arbeiten zu gehen war natürlich auch super.

Aber egal, das war eine trotz der paar negativen Umstände ganz wunderbare Woche mit teils großartigen Auftritten, die ich gesehen hab, und ganz viel tollen Menschen, die ich kennenlernen durfte. Summer Breeze -> gerne wieder!


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