| Re:Was geht bei Euch? 2023 Edition |  |
>>Deshalb ja, Polizei rufen, muss ja nicht an Ort und Stelle sein. Da würde ich mich auch mit solchen Typen nicht anlegen. Aber das ist ja nicht nur ein Thema nach dem Motto "der Wald ist für alle da, bitte lasst mir auch ein paar Pilze übrig". Das ist ja auch ein Naturschutzthema,
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>Schon klar, aber bei Anzeige biste aktenkundig.
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>>Steinpilze sind etwa besonders geschützt und da seid Ihr sogar mit Euren Mengen schon durchaus am oberen Ende dessen, was man so als Privatperson mitnehmen darf.
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>Ja, wir kennen die Grenzen natürlich. Gestern halt auch
>Geschenke gesammelt. Ich denke im Schnitt holen wir 500-1000 Gramm, aber durchaus auch mal mehrmals pro Woche.
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>>Aber diese Typen werden wohl kaum den Pilz am Stiel abschneiden, die rupfen ihn raus,
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>Steinpilze kann / soll man rausdrehen. ;)
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>>und das auch noch in übermäßiger Zahl und systematisch und gewerblich. Das ist eine Sauerei und das sollte man nicht so einfach hinnehmen.
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>Ja, korrekt. Nächste mal Polizei und sagen dass ich anonym bleiben muss wg der Pilzmafia.
Ist doch im ländlichen Umfeld illusorisch, dass der Polizei zu melden. Entweder man wartet Stunden auf die Streife oder die kommen gar nicht erst vor Ort, einfach weil kein Personal da ist.
Natürlich kann man dann auf die Wache fahren und Anzeige erstatten. Nach einer Woche kommt dann jedoch der Brief, dass das Verfahren eingestellt wurde. Ohne Beweise bleibt halt nur der Verdacht.
Die „Sammler“ ansprechen ist schon schwierig. Hier ist vor ein oder zwei Jahren ein Förster massiv bedroht worden, als er so eine Sammlerkolonne zur Rede gestellt hat. Anschließend ist die Polizei bei uns zweimal im Wald Streife gefahren und das wars.
Allerdings haben die ebenfalls im letzten Jahr bei uns durch Zufall eine Kontrolle eines kleinen VW Busses durchgeführt. Der hatte über 20kg Steinpilze im Auto, frisch aus dem Wald.