| Thema: |
|
||
| Autor: | dixip | ||
| Datum: | 14.08.23 18:05 | ||
| Antwort auf: | Re:Dudenhöfer: So verändert das E-Auto Europa von hellbringer | ||
>Was irgendwie viele nicht berücksichtigen ist, dass E-Autos massiv gefördert werden. Die Kaufprämien werden ja schrittweise zurückgefahren und die Erwartung ist halt, dass die Autohersteller im Preiskampf die Fahrzeuge in ähnlichen Schritten billiger machen. Es war auch VW, die den ID2 für 25.000€ im nächsten Jahr angekündigt haben. Die letzten E-Ups kosteten Liste 28.000€. >Schon allein weil die Mineralölsteuer dafür nicht anfällt. Dafür wird der Strom entsprechend versteuert, sowohl zu Hause als auch im Preis enthalten an der Ladesäule (bei enbw zahlt man aktuell 0,65€ je kwh. Grob kann man sagen, dass man doppelt so viele kwh braucht wie l Benzin. > Dann gibt es in einigen Städten gratis Parken für E-Autos, usw. Das kann es nicht ewig so geben. Ne, geht es auch nicht. Essen hat das zum Jahreswechsel wieder abgeschafft. Vorher war kostenlos für die Höchstparkdauer an öffentlich bewirtschafteten Flächen, also primär Parkuhren/Parkscheinautomaten am Straßenrand. Kostenlos geht es idR an der Ladesäule, WENN man lädt. Dafür zahlt man ja das Laden. Und auch da geht der Weg schon von weg. Blockiergebühr gibt es sowieso schon, idR ab 4 Stunden, teils auch schon eher. Da zahlt man dann 0,12€ je Min (nicht ganz sicher). >Also die Technik von E-Autos wird bestimmt in denn nächsten Jahren deutlich günstiger werden. Aber den Traum, dass dann alle mit billigen E-Autos rumfahren können, den sollte man eher nicht haben. Die Preise für Autos werden wohl allgemein immer weiter steigen, so wie es jetzt bei Benzin- und Dieselautos auch schon passiert. Das werden sie tun. Natürlich. Und Verbrenner noch stärker und schneller als E-Autos, bei denen erst der Gegentrend dank Tesla und China Einzug halten sollte, sprich Preise runter. >Man sollte sich wirklich langsam Alternativen überlegen, sonst steht man in 10-20 Jahren ziemlich blöd da, weil sich das viele nicht mehr leisten können. Siehe USA, wo sich immer mehr Leute fürs Auto verschulden: Die Alternative hieß schon immer Gebrauchtwagen, wenn man nicht aufs Auto verzichten kann. Geh durch ärmere Viertel und schau auf die Autos. Da gibt es halt noch Golf 3 und Co., also Autos jenseits der 10 Jahre. Neuwagen waren schon immer sehr teuer, heute sind sie absurd teuer. |
|||
| < antworten > | |||