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| Autor: | FS | ||
| Datum: | 12.08.23 12:34 | ||
| Antwort auf: | Re:Dudenhöfer: So verändert das E-Auto Europa von waldmeister | ||
>>> >>>„ Einer der Gründe, warum das E-Auto auf der Strecke bleiben könnte, ist für Dudenhöffer, der seit Mai 2020 Direktor des Forschungsinstituts "CAR – Center Automotive Research" in Duisburg ist, die zu erwartende Preisentwicklung – denn Stromer könnten nach seiner Ansicht schon bald deutlich teurer sein als Benziner.“ >>> >>>Wieso könnten? E-Autos sind aktuell deutlich teurer als Benziner. Zudem gibt es in dem massenmarktkompatiblen Preisbereich zwischen 10 und 20 K€ einfach kein Angebot auch nicht im Gebrauchtmarkt. >>>Viele können sich einfach kein E-Auto leisten. Das ist imo das größte Problem (neben der lausigen Ladeinfrastruktur ausserhab der Ballungszentren). >> >>Dudenhöffer versteht wohl die Skaleneffekte (economy of scale) nicht. >>Elektroautos werden künftig billiger, weil es immer mehr gibt (Konkurrenz=Preiskampf). > >Das hat aber nichts mit economies of scale zu tun. Es gibt mehr, weil mehr hergestellt werden, dazu ist Massenproduktion nötig. Je mehr die Massenproduktion ausgedehnt wird, umso mehr kann ein Unternehmen den Marktpreis dieser Massenprodukte senken. Darum baut Tesla ja Gigafactorys und setzt immer stärker auf Vollautomatisierung, um die Stückkosten zu senken. Je niedriger die Stückkosten, umso höher kann man die Marge ansetzen und trotzdem konkurrenzfähig bleiben. Die Konkurrenzsituation hat ja jetzt schon dazu geführt, dass Tesla die Preise gesenkt hat. Die Folge war Rückgang der Marge, aber die Konkurrenz konnte (vorerst) nicht mehr mithalten. |
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