| Re:der pakistanische Bergführer |  |
>Man darf nicht ausblenden, dass es hier immerhin um einen Extremsport geht. Damit geht in der Regel immer ein hohes Risiko einher.
War früher vielleicht so.
Als Messner in kleinster Gruppe geklettert ist, vor vierzig Jahren.
Das hat etwas von Abenteurertum, von neue Grenzen erreichen.
Die haben damals ein paar Minuten auf dem Gipfel gesessen, sich ausgeruht, die Einsamkeit genossen, über die Welt reflektiert.
Wenn 130 Touristen an einem Tag da hochklettern, dann hat da NIEMAND Ruhe, niemand hat Zeit sich ein paar Minuten allein auf dem Gipfel auszuruhen.
Das ist eine kommerzialisierte Scheisse und meinetwegen können wir sagen, dass alle Touristen dort oben verrecken können, sie haben das Risiko gekannt. Aber Sherpas und Bergführer haben Sonderrechte, sollten sie zumindest haben.