| Re:Kartons |  |
>Früher, zu Zeiten meiner Suchtkrankheit, bestand meine "Wohnungseinrichtung" aus finanziellen Gründen quasi nur aus einer Isomatte und Kartons. Es fiel mir bei der Auflösung tatsächlich schwer, mich von denen zu trennen. Das zieht sich bis heute. Es gibt im Haus zwar nur kartonfreie Zimmer, im Keller stapeln sich die Dinger aber. Wie oft hab ich schon Diskussion mit meiner Frau deswegen gehabt. Ich weiß dass es völlig bescheuert ist, aber ich tue mich schwer meine Papp-Freunde zu entsorgen. Und außerdem wusste sie ja, dass sie einen komplett verkorksten Typen heiratet. Wenigstens sammele ich keine Isomatten ;)
Krass, ich hätte die Dinger schon längst entsorgt, wenn die mich an eine so schwierige Zeit erinnern. Oder dienen sie als Mahnmal?