| Re:Geht mir in die falsche Richtung |  |
>>Mit „meine Damen und Herren“ spricht man sowohl Transfrauen als auch Transmänner an. Just saying.
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>Und keine Person sich dazwischen sieht. Es ist quasi unmöglich, die deutsche Sprache so anzupassen, dass alle 2SLGBTQ+ (alleine das ist schon eine sperriges Wortmutation) Varianten inkludiert sind.
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Das 2S höre ich gerade zum ersten Mal. Ich meine, dass jeder aus der Buchstabenfolge, bis auf das „I“ und Non-Binary, von der binären Anrede angesprochen wird. Der Rest ist beim *innen dabei. Ich finds schon ne gute Lösung weils gleichzeitig vom generischen Maskulinum weggeht und jeden anspricht.
Ich gendere aber selber bisher nicht und sehe auch keinen dringenden Handlungsbedarf. Ich finde nur die Idee gut und kapiere nicht weshalb so viele Leute deswegen durchdrehen. Meinetwegen kann sich das *innen oder eine bessere/einfachere Alternative ruhig etablieren.
>Wir müssten eigentlich auch die Artikel (der, die, das) abschaffen oder wie im englischen Vereinheitlichen (the) und den Genus abschaffen (Maskulinum, Femininum sowie Neutrum). Es ist eh so bescheuert, dass wir den Genus und den Sexus in der Debatte gleichsetzen, auch wenn Sexus und Genus in der deutschen Sprache sich oft unterscheiden.
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>Das Mädchen ist sächlich
>Die Frau ist weiblich
>Der Busen ist männlich
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>Müsste eigentlich alles weiblich sein.
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>Dann haben wir das Gleiche in den Endungen mit Feminina, Maskulina und Neutra. Auch hier ist Sexus und Genus nicht immer identisch.
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>Das Fräulein ist sächlich (müsste weiblich sein)
>Die Burschenschaft ist weiblich (müsste männlich sein)
>Der Schmetterling ist männlich (müsste sächlich sein)
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>All das müssten wir abschaffen oder vereinheitlichen.
>Dann wärs halt kein Deutsch mehr.
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Das wäre schön um die Sprache zugänglicher aber vorm Hintergrund des Genderns sehe ich nicht wo das bei Artikeln irgendeinen Nutzen hätte. Vielleicht bin ich da auch gerade nur zu müde zu. Zzzzz