Thema:
Re:Kann man auch ohne "individuellen Perspektive" flat
Autor: K!M
Datum:04.07.23 10:20
Antwort auf:Re:Kann man auch ohne "individuellen Perspektive" von suicuique

>Ich halte deine Aussagen in diesem Beitrag übrigens für überkommen, rückwärtsgewandt und ideologisch fehlgeleitet.
>
>Wollte ich nur mal gesagt haben.


Ich kann dir versichern, das ist nicht der Fall. Seit ich selbst Vater bin und sehe wie wir und andere Eltern Beruf, Kinderbetreuung, Kinergarten, Freizeitgestaltung, Arbeitszeiten und Krankheitstage jonglieren, bin ich der festen Meinung, dass, wenn ein Einkommen reicht und ein Elternteil gerne Hausmann/frau Vater/Mutterrolle sein/haben möchte, die ganze Familie weniger Stress und Entbehrungen haben. Das sind perfekte Vorraussetzungen. Wenn man das nicht hat, soll man sich IMO SEHR GUT übverlegen ob man Kinder will. Das ist ein Verpflichtung für Jahrzehnte.

Die Lebenszeit, Kraft und Geld ist endlich. Wenn beide Eltern 100% Karriere machen und das Kind mit 3 Monaten von 08:00 Uhr bis 17:30 in die Krippe kommt, dann ist das ein Lifestyle in dem IMO das Kind die meisten Entbehrungen hat. Muss das sein?

Muss man Auto und Wohnung auf Pump kaufen und sich dann beschweren, dass das Geld nicht für den Schwimmkurs der Kinder nicht reicht?

Wenn man ehrlich zu sich selbst, zumm Partner und seinem (möglichen) Kind ist, dann muss man einsehen, dass man nicht ALLES haben und alles hat seinen Preis. Und häufig zahlen die Kinder oder die Ehe den Preis.


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