Thema:
Re:MAN MUSS DIE ÄNGSTE DER MENSCHEN ERNSTNEHMEN! flat
Autor: Mampf
Datum:29.06.23 08:42
Antwort auf:Re:MAN MUSS DIE ÄNGSTE DER MENSCHEN ERNSTNEHMEN! von Pezking

>>>>>Mit Vorurteilen und Idiotie meinte ich hier das von der AfD propagierte Weltbild, für das sie ihre potenzielle Wählerschaft begeistern wollen.
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>>>>Gut, dann reden wir aneinander vorbei.
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>>>>Ich kommentiere einen Sprüch zu "Ängsten" allgemein, und du denkst dabei automatisch an das schiefe Weltbild einer rechtsnationalen Partei.
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>>>Anders formuliert: Ich habe hier geschürte Ängste im Sinn, Du hingegen aufrichtige Ängste, auf die die Menschen von ganz alleine kommen.
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>>>Und so dürften wir wohl auch zu einem Konsens finden: Auf geschürte Ängste sollte man nicht inhaltlich eingehen, auf aufrichtige Ängste jedoch schon. Wenn letztere berechtigt sind, sollte man sich um diese Probleme kümmern. Wenn sie Fehlannahmen sind, sind Aufklärung und Bildung die beste Medizin.
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>>Aber kann man das denn immer so scharf trennen?
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>Ich denke schon.



Ich denke nicht, daß ist doch das perfide der populistischen stimmungsmache.

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>Ich würde sogar so weit gehen, dass ein demokratischer Rechtsstaat dazu in der Lage sein muss, um seinen eigenen Fortbestand sichern zu können. Denn dazu müssen Moral, Ethik, Fakten und Wahrheiten erkennbar sein, Wert haben und geschützt werden.


Das ist doch jetzt abstraktes Blabla, was durchaus wichtig ist und Sinn macht, aber an der lebensrealität der Zielgruppe von Populismus vorbei geht und meiner Meinung nach die Situation verschärft wenn das die einzige Kommunikationsebene bei der Problematik bleibt.


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>Je mehr diese verschwimmen - und genau daran arbeiten demokratiefeindliche Kräfte von Trump über Putin bis hin zu Rechtsextremisten wie die AfD ganz gezielt - desto stärker gerät das ganze Konstrukt ins Wanken.
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Ich weiss nicht, ob wir gerade aneinander vorbei reden.




>Ergo muss man auch berechtigte und mit Kalkül herbeigeredete Ängste voneinander unterscheiden können. Weil man mit beiden unterschiedlich umgehen muss.

Wo willst du das trennen? Klar, es zeigt sich, dass eben die, die am wenigsten mit Zuwanderung zu tun haben, mehr Ängste zeigen und sich davon ködern lassen. Keine frage. Dennoch sind ja die zustande vor denen Angst gezeigt wird ja nicht völlig erfunden.


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