| Re:MAN MUSS DIE ÄNGSTE DER MENSCHEN ERNSTNEHMEN! |  |
>>Naja, klar kann man die Welt auf Parolen verkürzen. Egal ob man diese sarkastisch oder ehrlich meint.
>>
>>Aber ist es sachgerecht?
>>Selbstverständlich sind Ängste vielfach Ausdruck von Unwissen und/oder Vorurteilen.
>>Genauso aber können sie Ausdruck von echten Fehlentwicklungen sein.
>>
>>tldr: Pauschal sollte man Ängste weder stets ernstnehmen noch stets als Humbug abtun. Sondern damit angemessen umgehen. Je nach Einzelfall.
>
>IMO sollte man in Bezug auf Rechtsextremismus - und darum geht es ja in diesem Ast - nicht die Ängste der AfD-Wähler selbst ernstnehmen, sondern den Menschen ihre irrationalen Ängste nehmen. Sonst wird man diese verhängnisvollen Fehlannahmen nie los.
Ich habe den Spruch für sich kommentiert. Nicht allein im Kontext der Bauernfängerei durch Rechtsextremisten.
Was ich damit sagen wollte ist lediglich, dass ich kein Freund von Parolen und Dogmen bin. Egal in welchem Kontext.
EDIT: Davon ab begehst Du dennoch in deiner Antwort den Fehler jedweder Motivation von AFD Wählern ihre rationale Berechtigung abzusprechen ("Das erreicht man nicht, indem man Vorurteilen und Idiotie neutral Gehör schenkt und so tut, als wäre da tatsächlich etwas dran"). Und das ist IMO einer der Kardinalfehler im Umgang mit diesem Wählerpotential. Nicht jede ihrer Sorgen ist eine "Idiotie".