Thema:
Re:Fazit für Merz nach dem AfD-Erfolg in Sonneberg flat
Autor: Lord Chaos
Datum:28.06.23 12:04
Antwort auf:Re:Fazit für Merz nach dem AfD-Erfolg in Sonneberg von DJS

>>>>>Das ist schön, warum vergisst man da dem Leser mitzuteilen, dass die SPD von 20,6% auf fucking 9,7% gefallen ist? Passt halt nicht so gut zu der Argumentation also lässt man es lieber weg.
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>>>>Was denkst du denn, woher 2018 der Zuwachs von etwas über 9% bei den Grünen kam, Sherlock?
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>>>Ich kann mir keine Fakten denken (im Gegensatz zu Detektiven wie dir), deswegen habe ich gegoogelt. Total crazy.
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>>>Die CDU hat mehr Wähler an die Grünen verloren als an die AfD.
>>>Die Grünen hatten die meisten Zuwächse dank Erstwählern/Zugezogenen (20,4%), der SPD (19,5%) und der CDU (16,1%).
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>>>[https://www.zeit.de/2018-10/wechselwaehler-bayern-waehlerwanderung-landtagswahl-2018]
>>
>>Ich kenne die Wählerwanderung, aber da hätten dir zwei Dinge auffallen können - Stichwort FW, sozusagen die AfD light in Bayern,  zu der viele CSU Wähler abgewandert sind und ebenso, dass den größten Zuwachs, den die AfD von den etablierten Parteien bekam, von der CSU kam.
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>Du hast durch deinen Spruch suggeriert, dass die Grünen fast nur durch ehemalige SPD-Wähler dazugewonnen haben und CDU-Wähler fast alle zur AfD gewandert sind. Und das ist einfach Bullshit.


Leider hat es mir meinen Edit gestern versaut, aber ich habe auch heute Morgen dich auf den Umstand aufmerksam gemacht, wohin die Wähler der CSU gewandert sind, aber da kam ja nicht wirklich was von dir.

>>Aber egal - ich hab das Gefühl, dass du dein Bild der Studie sowieso hast, da könnte ich noch zig andere Beispielstudien oder Aussagen von Politologen oder Soziologen verlinken, die zu einem ähnlichen Schluss kommen, vollkommen gleich, ob diese seit Jahren tiefer in der Thematik sind als du oder ich. Ich nenne das wissenschaftsfeindlich, sorry.
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>Das ist nicht wissenschaftsfeindlich, weil das gar keine echte Wissenschaft ist was da gemacht wird. Man schaut sich Daten an (aus den 70er Jahren? WTF?) und versucht Parallelen zu finden. Man meint Zusammenhänge zu erkennen. Wenn das Gegenteil beobachtet wird, tja, ist dann halt so. Wie gesagt, niemand wird jemals erfahren wie gewählt worden wäre, wenn die "Großen" keine rechte Politik gemacht hätten. Und daran scheitert komplett die ganze Studie.


Keine Wissenschaft…soso. An der Stelle wäre die Diskussion auch beendet, wobei sich mir schon die Frage stellt, woher du bitte deine Expertise nimmst, der Studie ein Scheitern zu attestieren.

Wobei, wirklich überraschend ist es ja nicht, denn es passt nicht wirklich in dein Weltbild. Du hast schon mehrfach  hier deine Sichtweisen zu diversen Dingen zur Schau getragen, die ich zumindest auch als eher Rechtsaußen betrachte.
Und in dem Weltbild muss eine CDU natürlich auf Flüchtlinge schimpfen dürfen, Ausländer über den Kamm pauschal kriminalisieren, jeden Versuch, etwas für den Klimawandel zu machen, torpediert wird und der LBTQ Community zeigen, wo ihr Platz ist.

Und wenn es halt Politologen, Wahlforscher  und Soziologen gibt, die zum gleichen Schluss kommen wie Cohen, dann ist da ja sowieso keine Wissenschaft, ne?


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