| Re:Danke für deine Worte. Mach es gut Joe. |  |
>>So bitter. Da muss dringend was passieren in der Welt. Alkohol muss teurer werden und die Hürden für den Einstieg mindestens so hoch, wie für Kippen. Sprich nichts mehr unter 18, keine Beimischung in Nahrungsmittel, keine Werbung. Und überall wo Alkohol abgegeben wird, muss es Hinweise geben auf Hilfsangebote.
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>>Das bringt WonderBoy nicht zurück, aber unsere Drogenpolitik muss sich ändern, für alle Abhängigen.
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>Ich kannte Wonderboy nicht, aber Alkoholismus ist ein Symptom und nicht die Krankheit an sich. Die meisten Menschen können mit Wein und Bier umgehen ohne abhängig zu werden. Man wird nicht alkoholkrank weil Alkohol im Supermarkt steht. Der krankhaften Sauferei liegt immer eine Depression oder Angststörung zugrunde (oder beides). Wer sich dafür interessiert kann ja mal das Buch „Das Ende meiner Sucht“ (Le dernier verre) von Olivier Ameisen lesen.
Unsere Gesellschaft macht es aber Alkoholsüchtigen nicht einfach. Im Falle von Joe mag Alkoholkomsum die Sucht sein. Afaik hatte er ansonsten auch nicht den drang zu trinken, aber aus meiner damaligen Arbeit in der sucht Hilfe weiß ich, dass die Beziehung da sehr ambivalent ist.
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>Es gibt ein seit Jahrzehnten für spastische Lähmungen zugelassenes Medikament was Angst und Depression besser im Griff hat als jedes Antidepressivum und Alkoholiker vom Saufen abhält. Aber das kostet in der 100er Packung 2 Euro weil die Patente abgelaufen sind.
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>Ein Schelm…
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