Thema:
Re:Mehrheit der Berliner SPD stimmt für Koalition mit CDU flat
Autor: Hsk
Datum:24.04.23 08:48
Antwort auf:Re:Mehrheit der Berliner SPD stimmt für Koalition mit CDU von Florian M.



>Sollen Ministerpräsident:innen also nie mehr als Bundeskanzler:in kandidieren dürfen? Dass die es wie Laschet machen und den alten Job in jedem Fall aufgeben ist doch die absolute Ausnahme (Gegenbeispiele: Kohl, Rau, Stoiber).
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Es ist etwas anderes, wenn ein Politiker jahrelang in Verantwortung gestanden und seine Tauglichkeit bewiesen hat und sich auf ein höheres Amt bewirbt. Oder man Wahlkampf macht um sein aktuelles Amt zu verteidigen. Frau Faeser hat nichts bewiesen und ist gefühlt 1 Jahr im Amt, ihr Ministerium hat große Herausforderungen zu meistern und die Frau meint ihre Aufmerksamkeit zwischen Berlin und Hessen teilen zu können.

>Dass das damals Röttgen um die Ohren geflogen ist lag daran, dass er nicht klar erklärt hat, was er eigentlich im Fall einer Niederlage vor hat. Das macht Faeser jetzt besser.

Was ist denn daran besser? Sie bewirbt sich auf einen anderen Posten und wenn es nichts wird, will sie halt Bundesministerin bleiben. Einen Job, den sie nach gerade mal 12 Monaten eigentlich nicht mehr ausüben möchte. Und solche Leute brauchen wir in Verantwortung einfach nicht.
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>Die nächste Frage ist für mich, wie und wo man ihr anmerkt, dass sie den aktuellen Job nicht machen will und dafür nicht geeignet ist?
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Du musst dir doch nur die Kommentaren von Bürgermeistern, Kommunen bezüglich der aktuellen Flüchtingssituation anhören. Sie alle beklagen mangelndes Handeln von Frau Faeser.


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