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Autor: | ChRoM (deaktiviert) | ||
Datum: | 24.02.23 17:04 | ||
Antwort auf: | Die M! Tageszeitung - Journalismus Ausgabe #9 von K!M | ||
Dank dem ARD Faktenfinder wissen wir jetzt, dass zur Sprengung der Nord Stream Pipelines kein Sprengstoff in Pflanzenform verwendet wurden. Die ARD Faktenfinder haben das extra bei einem Sprengstoffexperten verifiziert. [https://twitter.com/argonerd/status/1628987094927560706] Ich hab das zunächst für einen Fake gehalten und gegoogelt. WTF. [https://www.t-online.de/unterhaltung/tv/id_100134408/ard-format-faktenfinder-blamiert-sich-mit-uebersetzungsfehler.html] Das ist der fetzendeppertste ÖR-Fail seit der Story über den afrikanischen Erfinder, der mit seinem Fernseher der ohne Strom läuft von bösen westlichen Firmen einfach nicht ernst genommen wird. Bei der Frage, wie sowas passieren kann, seh ich da durchaus eine gemeinsame Ursache. Die betreffenden Journalisten sind so tief in ihrer Vorstellungswelt verwurzelt, dass sie nicht mehr hinterfragen, sondern unkritisch aufnehmen, was ihr Bild stützt. Afrikanische Erfinder werden natürlich rassistisch benachteiligt, wer würde das anzweifeln? Hersh ist ein Schwurbler, die Behauptung, es wurde Sprengstoff in Pflanzenform verwendet, beweist, wie falsch er liegt! Ich frag mich aber ernsthaft: Auch wenn sich individuelle Fehlleistungen psychologisch erklären lassen - gibt es im überfinanzierten ÖR niemanden, der drüber liest und verhindert, dass so ein Schwachsinn rausgeht? Was machen die da den ganzen Tag? Und wer soll die Clowns vom ARD Faktenfinder in Zukunft noch ernst nehmen? |
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