| Re:Attack on Titan |  |
>>>>Ich erinnere mich dunkel an einen älteren Artikel, der AoT vorwarf Faschismuspropaganda zu betreiben (ich finde der Reveal in Staffel 3 ist dafür nicht ausreichend). Seiner Zeit fand ich den Vorwurf nicht sehr überzeugend, aber nach dem Manga-Ende hatte ich ähnliche Gefühle.
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>>>Dazu hier etwas mehr Hintergrund (Achtung! Massive Spoiler):
>>>[https://taishocafe.substack.com/p/what-is-wrong-with-shingeki-no-kyojin]
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>>Hui, danke, war immer neugierig das zu lesen, der Artikel hat mich aber bedient.
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>AoT ist eine der geilsten Serien, die ich jemals gesehen habe. Ich würde sie absolut empfehlen. Meine Interpretation der Geschehnisse ist halt eine mögliche Interpretation. Und mal ehrlich, vielleicht solltest du auch Medien konsumieren, deren Kernmessage du nicht teilst. Was soll passieren? Dass du zu einem Pro-Genozid-Faschisten wirst? Denk darüber nach, wie viele Filme du gesehen oder Spiele gespielt hast, in denen dein "Held" ein Massenmörder ist. AoT besticht durch unglaubliches Foreshadowing und durch eine tolle Weitsicht des Autoren. Anders als z.B. Stephen King denkt sich Isayama die Story nicht aus "as he goes". Sein Stil erinnert mich eher an Brandon Sanderson, der ebenfalls Dinge Jahre im voraus foreshadowet.
Oh, da hast Du schon recht, ich bin ja selber Fan der kriegstreiberischen Geschichten von Kaji Kawaguchi (Zipang und Ibuki), aber bei AOT hat mich bei den ersten Leseversuchen schon der Stil abgeschreckt, es hat mich nicht so sehr gepackt und so schob ich es auf die lange Bank, bei dem was ich mir dazu jetzt gespoilert habe, hätte ich aber beim Lesen vermutlich wirklich Bauchschmerzen. Mal sehen, es ist ja sehr beliebt, eventuell komme ich doch mal darauf zurück, aber derweil bleibe ich bei den Reihen die mir eh schon liegen :)