| Re:Die "pragmatische Lösung" für Erdbebenopfer |  |
>>Auf den ersten Blick war ich auch beschämt angesichts dieser strengen Voraussetzungen.
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>Naja, das ginge auch wesentlich einfacher. Gibt bspw. keinen vernünftigen Grund dafür eine schriftliche Beschreibung der Notlage zu verlangen, da hätte in den meisten Fällen auch einfach ein Häckchen im Formular gereicht. Die ganzen Unterlagen sind schwer zu erbringen, wenn sie in einem zerstörten Haus vergraben sind usw. Gerade da es um Menschen mit Verwandten in Deutschland geht, hätte man auch fast alles darüber erledigen können, eidesstattliche Versicherungen zu verlangen. Wer hier lebt wird nicht eine falsche eidesstattliche Versicherung abgeben und damit riskieren im Knast zu landen.
Ja, deshalb sage ich ja auch: Man will offensichtlich um jeden Preis verhindern, dass hier in Folge des Erdbebens Leute aus den betroffenen Ländern einreisen, die irgendwie zu einem "Problem" für Deutschland werden könnten. Dass man damit Hilfsbedürftigen, die eben in Folge des Erdbebens die nötigen Nachweise gerade nicht die Nachweise erbringen können, die Hilfe verweigert, nimmt man sehenden Auges in Kauf.