| Überstunden + Urlaub bei Kündigung? |  |
Meine Frau hat auf Ende März gekündigt. Arbeitet 25% - 40 Stunden im Monat.
Jetzt hat sie noch 8 Tage Urlaub und über 100 Überstunden.
Bei der Kündigung meinte sie, das sie gerne ihren Urlaub und die Freizeit (soweit möglich) abbauen würde. Nun war sie letztes Wochenende arbeiten, da die Pflegeleitung meinten das sie auf die schnelle keinen Ersatz besorgen können, wurde nun aber auch komplett für Februar ganz normal eingeplant.
Das Krankenhaus lehnt sich an den TVÖD an.
Ist dies rechtlich so erlaubt? Ich dachte man muss den Mitarbeitern die Chance einräumen die Stunden soweit zu reduzieren (dürfte ja auch im Sinne der Personalabteilung sein), da man die Arbeitsleistung ja im voraus geleistet hat.
Oder ist es wirklich so, das die einen theoretisch bis zum letzten Tag arbeiten lassen können, ohne das man die Chance hat Urlaub oder Freizeit zu nehmen? Oder betrifft es nur die Überstunden vom Zeitkonto?
Bei ihrer jetzigen Arbeit reagieren alle ziemlich dünnhäutig, und reden sich halt damit raus das sie keinen Ersatz hätten, was ich ja mit der Frage, was sie machen würden wenn sie Krank werden würde eigentlich aushebel.