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>>Du hast ja ähnliche Richtlinien schon bei Immobilienkrediten, wo über Basel III die Banken strenger prüfen müssen, ob sich der Kreditnehmer das auch tatsächlich leisten kann.
>
>Ja, aber dieses berücksichtigt eben Einkommen und Vermögen.
>Davon ist bei dir nicht die Rede. Allein darum ging es mir.
Ja, weil ich ja kein Gesetz schreibe, sondern nur eine politische Handlungsmöglichkeit beschreibe. Natürlich sollte man sehr große Vermögen berücksichtigen. Würde man auch kleine Vermögen berücksichtigen, dürfte es eher nur um die Umgehung des Gesetzes gehen. Da würde dann vorgegeben, das man ja nur ganz kurz irgendwo wohnen will und man ja aus den Rücklagen, die Miete kurzfristig stemmen kann.
>Ist mir schon klar wozu es dienen soll.
>Ich bin nur deutlich vorsichtiger wenn der Staat zuviel "schützen" will.
>Oft ist das nichts anderes als eine Umschreibung für Einschränkungen.
Ja, aber ich sehe hier das Problem, das der Markt ohnehin schon enorm reguliert ist. Preiserhöhungen treffen primär Mieter, die gerade umziehen müssen, während Altmieter stark geschützt sind, Verträge lassen sich nur durch den Mieter, aber fast nicht durch den Vermieter kündigen, Bauvorschriften sind oft so komplex, das sie nur durch große Projektentwickler stemmen lassen und ohne Sondergenehmigungen geht kaum was. In so einem Umfeld kann dann ziemlich Regulation durchaus sinnvoll sein, weil schon die bestehenden Vorschriften dafür sorgen, das kein richtiger Wettbewerb und funktionierender Markt mehr existiert.