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>Also du empfiehlst mir Folgendes: Ich kaufe eine Wohnung für 400.000 k und lasse sie 10 Jahre leer stehen, weil das ein Bombengeschäft ist.
>Angenommen ich habe 80 k Eigenkapital, dann finanziere ich mal eben 320 k. Ich habe also eine Belastung von etwa 20.000 Zinsen und Tilgung pro Jahr (habe jetzt grob 6% überschlagen). Hinzu kommen bei der Anschaffung 6% Grunderwerbsteuer und wenn ich Pech habe noch Maklerprovision in Höhe von 7%. Ich habe also nur für den Erwerb der Immobilie Kosten in Höhe von 52.000 Euro. Da ist die schöne Wertsteigerung schon mal im ersten Jahr komplett futsch.
>Teilen wir das auf 10 Jahre auf (vorher verkaufen wäre schlecht, weil ich dann auch noch Spekulationssteuer zahlen darf plus Vorfälligkeitszinsen bei der Bank) sind wir bei rund 5.000 pro Jahr. Plus die Zinsen und Tilgung sind wir schon bei 25.000 Euro Kosten. Hinzu kommen noch die Kosten für Hausgeld geschätzt von 400 Euro im Monat plus etwas Heizung, weil die ungeheitzt auch noch Schaden nimmt) hast du hier nochmal 6.000 Kosten pro Jahr. Bist du schon bei 31 k Kosten denen keine Einnahmen gegenüber stehen. Und wenn jetzt noch einmal deine 10% Wertzuwachs nicht eintreten, dann wird das ein schmerzhafter Deal.
>Kein Mensch mit Verstand kommt auf so eine Idee.
Ich kann deiner Rechnung nicht folgen. Was ist "Hausgeld"? Und warum sind das 400 Euro pro Monat? Ich zahle z.B. für meine Wohnung 400 Euro Miete inkl. Betriebskosten. Wie kann der Vermieter hier jemals Gewinn machen, wenn 400 Euro "Hausgeld" fällig werden?
Ich zahle für meine Wohnung im Jahr ca. 4.800 Euro Miete, Strom und Gas kosten mich noch 1.000 Euro dazu. Also insgesamt 5.800 Euro pro Jahr mit allem drum und dran, es fallen keine zusätzlichen kosten für die Wohnung an. Und du willst mir erzählen, dass eine leerstehende Wohnung 6.000 Euro Kosten pro Jahr verursacht?