| Re:Hat jemand Zugriff auf diesen Artikel? |  |
>Und das ist warum besser wenn man in der Zeit auf zusätzliche 120.000 Euro verzichten würde? (Angenommen man hat jedes Jahr 12 x 1.000 Euro Einnahmen).
Du hast aber keine 12 x 1.000 Euro netto Einnahmen.
Hier mal eine beispielhaft rausgepickte Wohnung, die einer ~400.000 Euro Wohnung entspricht:
Monatliche Kosten 929,00 €
Preis pro m² 10,61 €
Gesamtbelastung Netto 844,54 €
USt. Gesamtbelastung 84,46 €
Miete 722,07 €
USt. Miete 72,21 €
Betriebskosten 122,47 €
USt. Betriebskosten 12,25 €
[https://www.immobilienscout24.at/expose/636b771923a8ce0d3be7efcb]
Sind wir also bei 12 x 722,07 Nettoeinnahmen bei der Miete.
Wenn man jetzt eine Wohnung mehrere Jahr vermietest, wird sie abgewohnt. Irgendwann müssen Böden getauscht, Wände neu gestrichen werden, etc. Das zahlt nach österreischischem Recht der Vermieter aus eigener Tasche. Ebenso wenn z.B. die Gasheizung kaputt wird, die Reparatur und Ersatzteile muss der Vermieter selber zahlen, das darf nicht über Umwege auf den Mieter umgelegt werden. Denn dafür zahlt er ja schon Miete.