| Re:Ist im Prinzip aber auch egal |  |
>In erster Linie ist das nicht peinlich sondern brandgefährlich und ein verstörender Ausblick in die Zukunft der Weltgemeinschaft. Konzernen hätte man nie erlauben dürfen so groß zu werden wie sie es heute sind. Einzelpersonen hätte man nie erlauben dürfen derartig viel Macht und Kapital anzuhäufen wie sie es heute haben.
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>Schlimm ist auch wie diese gruselige Realität nicht in dem Maße hinterfragt wird wie man es müsste, es wird einfach akzeptiert, irgendeine Form von Ambition Gegenmaßnahmen zu ergreifen die den Aspekt in den Fokus nehmen dass man mal was dagegen tun müsste dass Einzelpersonen mit der globalen Realität Civilization zocken können wie wir einst am Amiga, kann ich nicht ausmachen.
Nur so ins Blaue gefragt: Was schwebt dir als mögliche Maßnahme vor? Anzahl der Follower auf Twitter zu beschränken oder wie?
Denn das Szenario das Du malst bezieht seine Gefährlichkeit nicht aus der reinen Anhäufung von absurden Geldmengen. Das gabs schon immer. Das ist weder eine neue noch unbekannte Qualität.
Sondern aus der politischen Reichweite einzelner Personen. Wie willst du dagegen ernsthaft vorgehen ohne zu den Mitteln eines autoritären Staates zu greifen (wie es zb China in Einzelfällen macht).
tl'dr: Mir fehlt bei deiner Überlegung der Gedanke dass es nicht zu jeder ausgemachten Schieflage zwangsläufig eine einfache, praktikable Lösung geben muss.
Dies halte ich für einen solchen Fall. Im Gegenteil bin ich weiterhin der Meinung dass nicht die Einschränkung von populistischen/demagogischen Kampagnen Ziel sein muss, sondern die Erziehung/Bildung der Leute mit solchen umgehen zu können.
Quasi das was vor Jahrzehnten noch der "mündige Bürger" sein sollte.
Aber das scheint irgendwie keiner mehr auf seinem Wunschzettel stehen zu haben. Statt dessen ergeht man sich in immer neuen Vorschägen und Fantasien wie einem nicht genehme Meinungsbeeinflußung unterbunden oder erschwert werden sollte.
Spoiler: Das wird nicht klappen. Jedenfalls nicht ohne andere (IMO nicht minder schwerwiegende) Verwerfungen in der Gesellschaft zu erzeugen.