| Re:Einige tun so als ob der nächste Eiszeit anstehen würde |  |
>Naja, bei uns ist vor drei Jahren ein Umspannwerk abgefackelt und wir hatten so im Umkreis von 20 km 2 Tage keinen Strom. Ist natürlich nicht lebensbedrohlich, aber halt schon ganz schön scheiße. Kein Warmwasser, keine Heizung, kein Internet, kein Handyempfang (Sendemasten fallen halt auch aus!) oder Telefon.
Vieles davon ist mit einer eigenen Notstromlösung aber nicht auszugleichen. Und über Dinge die man nicht beeinflussen kann, muss man sich nicht vorher negative Gedanken machen.
Es ist kacke, aber tagsüber gut zugedeckt ein Buch im Bett zu lesen wird Dir auch bei einer Woche Stromausfall keiner nehmen können. Also einfach ein paar Kästen Wasser (Essen braucht man notfalls über Wochen nicht) zusätzlich hinstellen und gut ist es. Zumal irgendwas zum Essen für ein paar Tage sowieso jeder zuhause hat. Und wenn es nur ein paar lange haltbare Konservendosen, Thunfisch im Glas oder ähnliches ist.
Geht es deutlich länger, dann muss man halt tatsächlich mal vor die Tür und entweder versorgt einen dann der Staat notdürftig oder man muss selbst aktiv werden.
Ich hasse den Spruch ja, aber in dem Fall passt er zumindest Mal besser als bei diesen Frauen mit Midlife Crisis aus der Nordic Walking Gruppe: Carpe diem