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| Autor: | Zinkhal | ||
| Datum: | 26.09.22 09:37 | ||
| Antwort auf: | Macht ihr euch Sorgen wegen dem aktuellen Zinsumfeld? von snowfalcon | ||
>Mein Eigenheim aktuell noch mit 0.99% Hypothek fest verzinst, Laufzeit bis Ende September nächstes Jahr. > >Eine der Mietwohnungen die Hypothek fest mit 1.2% für 5 Jahre bis Ende Sept. 2027 fest abgeschlossen, die andere Mietwohnung war variabel und sollte statt 0.75% wohl 1.50% sein. > >Wenn der Zins langfristig aber auf 3 oder 4% steigt sehe ich schon die ersten Probleme vor allem dann, wenn die Wohnungen leer stehen sollten. Aktuell arbeite ich nur zu 80%, denke aber auf 100% aufzustocken. > >Anyway, ist das aktuelle Umfeld auf den blöden Krieg zu führen und ist bei Ende wieder eine Stabilität zu erwarten? Oder sind langfristig unabhängig vom Krieg eher hohe Zinsen angesagt? Was ich in diesem Zusammenhang nie verstehe, ist, dass viele Menschen (du wohl auch) nicht sofort eine längere Zinsbindung genommen haben. Die Zinsen waren historisch so niedrig, dass doch niemand davon ausgehen konnte, dass diese noch weiter fallen werden. Warum die Finanzierung nicht sofort so ausgestalten, dass mit Auslauf der Zinsbindung das Darlehen quasi erledigt ist bzw. die Restschuld so niedrig bemessen ist, dass höhere Zinsen nicht mehr nennenswert ins Gewicht fallen? Vielleicht solltest du mal mit deinem Bankberater sprechen, ob eine Bausparvertrag noch Sinn macht. Der Bausparvertrag war eigentlich jahrelang tot, hat aber durch die gegenwärtige Zinsentwicklung wieder an Bedeutung gewonnen. Die meisten Bausparverträge bieten noch ganz gute Konditionen an. Der effektive Jahreszins ist zwar deutlich höher, als der der genannte Nominalzins, aber eine Überlegung könnte es wert sein. Problem, dieser muss in der Ansparphase zusätzlich bedient werden. Kommt halt auf deine Eckdaten der persönlichen Finanzsituation an, ob es eine Alternative ist. Vielleicht auch nicht die günstige Variante, aber dafür kannst du dir Planungssicherheit erkaufen. |
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