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Autor: | JPS | ||
Datum: | 28.08.22 21:08 | ||
Antwort auf: | Re:Ich habe mir vorgenommen künftig auch zu "Gendern" von emka | ||
>Musst Du ab und zu vor größeren, formalen Gruppen sprechen, wo man zB mit "Liebe Kolleginnen und Kollegen", "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" begrüßt? >Falls ja, würde mich interessieren, was da im Nachgang an Beschwerden/Bedenken/Gutgemeintenratschlägen eintrudelt, wenn Du konsequent auf die weibliche Form verzichtest. Nicht in einem Umfang, dass dabei eine größere Menge Beschwerden zusammenkommen könnte. In Emails schreibe ich fast immer "Hallo zusammen" oder nur "Hallo", wenn ich mehrere Personen anspreche (auch bei Kunden) und das hat noch nie eine Beschwerde gegeben. Außer der Kunde schreibt selbst immer "Sehr geehrter Herr...", dann zähle ich aber in der Antwort die angesprochenen Personen einzeln mit "Herr" und "Frau" auf (und wähle dabei eine Reihenfolge die zum Thema passt, also nicht zwangsweise Geschäftsführung oder Frauen an oberster Stelle). Den Fall habe ich aber auch nur bei einem Kunden, der Rest spricht mich auch mit "Hallo" an. Die reinen CC-Mitleser begrüße ich gar nicht und verschiebe ggfls. auch die Empfänger aus dem "An"-Bereich in den "CC"-Bereich um die Anzahl der direkt angesprochenen Personen so weit wie möglich zu reduzieren. Mehr als 2 (selten 3) namentlich genannte Personen braucht es in der Regel nicht. Innerhalb der Firma bin ich sowieso mit jedem "per Du" und muss daher nicht auf eine besonders formelle Ansprache achten. Vermutlich würde ich es ähnlich auch bei einer solchen Ansprache an Kollegen oder Kunden machen. In der Regel sind die Gruppen dabei aber so klein, dass ich sowieso schon vorher jeden einzeln begrüßt habe und daher keine umfangreiche Ansprache mehr brauche. |
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