| Mal ein paar andere Zahlen |  |
Moin,
da gerade gestern der Brief von den Stadtwerken kam, dass die Preise erhöht werden, habe ich mal nachgerechnet. Entweder rechne ich falsch, oder die Zahlen sind (bei mir) bei weitem nicht so schlimm wie manche der von euch berichteten.
Hintergrund: Im Februar (vor Beginn des Krieges) umgezogen, und weil die Grundversorgung billiger war als die Laufzeitverträge, habe ich auch nie gewechselt. Risky, I know, but...
Wer Lust hat mitzurechnen:
Doppelhaushälfte, 10 Jahre alt, mittelgute Bausubstanz, hochwertige Viessmann-Brennwert-Anlage, 2 Erwachsene, 2 Kinder, ich behaupte mal: sparsam.
Bisheriger Verbrauch von Februar bis 15. August: 590m³ Gas = 6590 kw/h.
Alter Preis: 12,85 pro Monat plus 11,5 ct pro kw/h.
Neuer Preis ab 1.10. inkl. Gasbeschaffungsumlage: 17,35 ct pro kw/h.
Für den Rest des Jahres gehe ich einfach mal nochmal von etwa gleichen Verbrauch wie bisher aus. Vielleicht auch weniger wg. Sparanstrengung.
Ergibt auf Jahressicht 1.875 €, ohne Aufschlag wären es 1.612 €, also 263 € mehr.
Das ist zwar nicht nichts, aber auch nicht dramatisch. Wenn jetzt noch 300 € Energiegeld kommen, mache ich auch noch Gewinn?
Strom kommt noch dazu, und in der Grundversorgung könnte der Preis weiter anziehen. Der Stromvertrag ist ein Laufzeitvertrag (übernommen aus der alten Wohnung, da kann eigentlich nicht mehr viel kommen.)
Möglichkeiten:
- Ich habe mich böse verrechnet.
- Die Tarife sind so günstig.
- ?
Grüße,
Wolfgang
P.S.: Im Laufzeitvertrag ist der Preis bei 15,98 ct, da kommt noch die Umlage hinzu. Also auch nicht besser als die Grundversorgung. Garantiert bis Ende des Jahres. Das lohnt sich wohl kaum, zu versuchen, da reinzukommen. Neukunden werden eh nicht genommen, aber ich bin ja quasi Bestandskunde. Ab 1.1.2023 gelten dann sowieso neue Preise.