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| Autor: | dixip | ||
| Datum: | 20.08.22 08:40 | ||
| Antwort auf: | Re:Mit der Steigerung bist du noch gut bedient von Joy Division | ||
>nope, Kontoauszüge des letzten Jahres vorlegen. Und was sollen die aussagen? Wer immer alles konsumiert (Urlaub, Technik, Party,...) hat auch 0€ da stehen, genau wie ne Alleinerziehende, die gerade so das Nötige bezahlen kann. >>Für Geringverdiener ist die Lösung einfach: kündigen und HartzIV, dann zahlt der Staat die Energie komplett und gut. > >fänd ich ok. wenn man so wenig verdient lohnt es sich auch nicht zu arbeiten. In was für einem Land leben wir wo Menschen so wenig mit ihrer Arbeit verdienen? Aber anderes Thema... Je nach Wohnsituation wird der neue Mindestlohn von 12€ da aber schon knapp. Das ist ja das Problem: Wer wenig Geld hat, wohnt ja nicht zwingend in dem super-gedämmten, Wärmepumpe beheizten Luxusloft. >mir kommen die Tränen. Die armen Eigenheimbesitzer. Die sind - zumindest auf dem Land - jetzt auch nicht alle reich wie sonst was. Da gibt es genug knapp kalkulierte Geschichten, weil die Wohnungen in der Größe für 2-3 Kinder eben auch nicht vorhanden oder nicht bezahlbar sind. Dann wird eine Altimmobilie gekauft und größtenteils selbst renoviert etc. Auf dem Papier hast Du natürlich viel Kohle, weil Grundstück und Haus. Dass das alles der Bank gehört und mühsam abbezahlt wird, dass da kaum so gigantische Reserven sind, dass man jetzt die 10 Jahre alte Gasheizung durch was anderes ersetzt etc. Also muss man da jetzt durch, ob Energie 300€ im Monat mehr kostet oder 500€, egal. Keine wirklichen Alternativen, keine Handlungsoptionen und ziemlich sicher auch wenig, mit Pech keine staatliche Unterstützung außer halt der Gießkanne. >Es würde viele Probleme (Energie, Platz, Kosten, Wohnraum etc.) lösen wenn mehr große, hohe Wohnbauten gebaut würden mit weniger m² pro Wohnung als bisher üblich anstatt immer mehr Eigenheime. Sowas sollte unterstützt werden vom Staat. Gruß an Wien. Bin ich bei Dir, ändert aber wenig am Ist-Bestand der Häuser. Und Vorgaben für Neubaugebiete würden imo das Einfamilienhaus dann wirklich zum Privileg der Besserverdienenden machen, die sich dann um die letzten Plätze prügeln. Aber ja, ich wohne auch in einem zu großen Haus für zu wenig Leute. Dafür dürfen wir für die Heizkosten jetzt bluten, von daher in dem Punkt durchaus gerecht. |
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