| Re:Kollegenkreis: die ersten Eigentümer müssen verkaufen |  |
>>Beide 2012 gekauft für 600k bis 700k, beide bis auf Kaufnebenkosten null EK, beide zu je bummeligen Kreditzinsen mit 10 Jahren Bindung. Jetzt wird neu verhandelt, Raten verdoppeln sich teilweise, beide müssen verkaufen, weil sie sich das nicht leisten können.
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>>Es geht also langsam los.
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>Wir haben auch 2012 mit 2,9% (wenn ich mich richtig erinnere) gekauft. Den Anschlusskredit haben wir 2021 für 2022 verhandelt. Und haben 0,39% Zinssatz bekommen. Wieder auf 10 Jahre fixiert. Und dann ist das Haus auch abbezahlt.
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Das kapier ich auch nicht. Wer nicht komplett verpeilt ist versucht doch, gerade bei den historisch niedrigen Zinsen der letzten Jahre, eine Anschlussfinanzierung so früh wie möglich fest zu machen. Da wartet man doch nicht bis auf den letzten Drücker, zumal die steigenden Zinsen ja auch nicht über Nacht gekommen sind sondern sich ja auch erst über einen längeren Zeitraum entwickelt haben.
>Uns wurde damals geraten einen Bausparer mit zu besparen (was wir auch taten) um dort dann nach 10 Jahren einen Zinssatz von 1,8% zu bekommen. War nun natürlich unnötig, weil der Anschlusszinssatz der Commerzbank mit 0,39% viel besser ist.
>Aber ich frage mich, warum deine Kollegen das nicht gemacht haben? Jede Bank hat uns zum Bausparer für die Anschlussfinanzierung geraten um sich für die Jahre 11-20 wieder einen guten Zins zu sichern. Gut, ich persönlich würde auch niemals ein Haus für 600 bis 700k kaufen, wir hatten 2012 aber auch noch Glück bevor es richtig teuer wurde.