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| Autor: | Droog | ||
| Datum: | 07.07.22 15:37 | ||
| Antwort auf: | Explosiv: Gaspreisverhandlungen mit Stadtwerken von Telemesse | ||
>Nächste Woche habe ich einen Termin für die Aushandlung der zukünftigen Gaspreise. >Ich verhandel da nicht für mich privat sondern stellvertretend für 3 größere Wohnungsverwaltungsunternehmen ein Kontingent von ca. 25 Mio Kwh (ca. 4.000 Haushalte). > >Bisher hatten wir einen Preis (Wirkarbeitspreis Erdgas) von 1,962 Cent/kwh. Dieser gilt noch bis 31.12.22. Das neue, uns heute vorgelegte Angebot liegt bei 12,75 Cent/kwh. Also mal gut das 6-fache. > >Das ist sozialer Sprengstoff der feinsten Dynamit Klasse. Ich geh jetzt einfach mal davon aus das viele Anwohner/Mieter die Preise schlicht nicht werden bezahlen können. >Das könnte dann zur Folge haben, das wir größere Ausfälle bei den Heizkostenvorrauszahlungen haben werden und eventuell/wahrscheinlich die Versoger/Stadtwerke nicht mehr bezahlen könnten. >Wir als Hausverwalter wären dann verpflichtet Inkassoverfahren (Mietshäusern) bis hin zu Beantragung von Zwangsversteigerung (Bei WEGs und länger andauernden Zahlungsausfällen) zu betreiben. Diese Endkonsequenzen kann der Staat schlicht nicht zu lassen. Das muss dann zwangsläufig zu sozialen Unruhen führen. Wenn nicht, ist mein Glaube an die deutsche Gesellschaft endgültig besiegelt..... |
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