| Re:Mich machen ungepflegte Mietshäuer immer traurig |  |
>Wenn man nicht in einer Asi-Gegend lebt, hat man doch i.d.R. nette Nachbarn, mit denen man auch mal mehr als nur ein, zwei Worte im Treppenhaus austauschen kann. Zwischen "Ignorieren" und "Freundschaft" gibt's ein sehr große Spanne an Interaktionsmöglichkeiten. Was du und token da schreibt, spricht jedenfalls nicht für euren Kiez...
Es ist halt eine ganz normale vergleichsweise neue/junge EFH Siedlung. Da gibt es nicht großartig auszusetzen 08/15 halt. Nächstes Wochenende gibt es wieder das alljährliche Straßenfest wo Smalltalk übers Wetter betrieben werden kann. Nichts wovor man sich fürchten müsste aber auch nichts was irgendwie Substanz hätte.
>>Ist das Fundament für den eigenen Freundeskreises in erster Linie die räumliche Nähe? Alle so einsam, dass direkt nach dem erstbesten Strohhalm gegriffen werden muss?
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>LOL! Kompliment zu so viel Überheblichkeit. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Vielleicht sind andere Leute einfach fähiger als du, was ihre sozialen Skills angeht? Die erweitern ihren Freundeskreis um den ein oder anderen Nachbarn, und weichen mitnichten nur auf diese aus... ;)
Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun sondern ist schlicht die Analyse hier vor Ort. Es gibt genug Leute die einfach nicht allein sein können und eine gewisse Anzahl von Leuten um sich herum brauchen. Wo ist die Herausforderung sich an die Hecke zu stellen und über die Temperaturen zu reden oder kurz zu fragen was am Wochenende unternommen wurde was 10min später direkt wieder vergessen ist? Als Freundschaft (daher in "") würde ich das zum großen Teil nicht bezeichnen weil es in erster Linie belangloser Smalltalk ist. Du siehst hier schon ziemlich genau wo auch mal andere Leute als die Eltern zu Besuch sind. Erst war die Vermutung: Viele sind von auswärts hierher gezogen und der Freundeskreis weit weg, aber am Ende kommen die meisten doch aus der Umgebung und sind nur in den Speckgürtel von Dresden gezogen.
Transistor