| Re:Trotz teurem Sprit gibt Deutschland Gas |  |
>Alle Zeit die man im Vergleich zum Auto länger im ÖPVN sitzt geht zur Lasten der eigenen Freizeit und diese steht wohl bei Vielen auf einem höheren Rang als monetäre Vorteile.
Die Zeitargumentation wird ja oft gebracht, aber das ist halt auch wieder die Frage, was einem die Zeit wert ist und was man dafür zahlen will. Und es ist wieder die eigene Entscheidung, die einem zu den Mehrausgaben treibt.
Und ich rede jetzt nicht von den Fällen wo jemand in einem Kuhkaff wohnt und 3 mal am Tag ein Bus durchfährt, sondern ich hör oft von Leuten, dass sie lieber mit dem Auto fahren, weil sie damit 20 Minuten schneller sind. Naja, dann sollen sie halt auch dafür zahlen und nicht rumjammern?
Ich könnte auch mit dem Auto 20 Minuten schneller zu meinem Arbeitsplatz fahren, aber dann zahl ich eben fürs Parken 2,20 Euro pro Stunde. Macht bei 8 Arbeitsstunden dann mindestens 17,60 Euro pro Tag. Mit dem Rad kostet mich das nix.
Außerdem sind ja solche Fakten schon bekannt, wenn man sich seinen Wohnort oder seine Arbeitsstelle aussucht. Und mal von Geringverdienern abgesehen, um die es hier gar nicht geht, wird ja niemand dazu gezwungen dort zu arbeiten wo er arbeitet, sondern er hat sich dazu entschieden, weil es für ihn sinnvoll erscheint. Aber wenn man bei dieser Frage allein aufs Auto zählt, kann das eben nach hinten los gehen, wie man jetzt sieht.