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| Autor: | makaha | ||
| Datum: | 08.06.22 23:18 | ||
| Antwort auf: | Sieht nice aus! Hast du eine genaue von Sidewinder | ||
>Schritt für Schritt Anleitung für unfähige Bäcker wie mich *Liebguck*? Am besten mit diesem Rezept anfangen, das ist ziemlich gelingsicher: [https://www.chefkoch.de/rezepte/1768931286858358/Rustikales-Brot-im-Braeter.html] Das ist ein schönes Basisbrot, bei dem man toll mit den Samen/Körnern variieren kann. Ich backe es z.B. einfach mit 200g Walnüssen. Später kann man dann zu Sauerteigbroten übergehen, die meiner Meinung nach geschmacklich eine Stufe über den Hefebroten liegen. Als Basis dient ein frischer Sauerteig, den ich mir meistens im Herbst hier organisiere: [https://www.baeckerei-spiegelhauer.de/Sauerteig_1] Jedes Mal wenn man ein neues Brot backt, wird ein Teil vom neu angesetzten Sauerteig für das nächste Brot beiseite gestellt. Eine genaue Anleitung schickt die Bäckerei mit. Im Sommer fehlt mir einfach die Zeit, mich um den Sauerteig zu kümmern. Dieser muss regelmäßig "gefüttert" werden, bedarf also etwas Pflege. Wenn man mindestens einmal die Woche ein Brot macht, entfällt diese Maßnahme. Hier würde ich erst einmal mit Roggensauerteig anfangen, der ist pflegeleicht. Ein Geheimtipp ist Lievito Madre, ein Weizensauerteig, leider etwas pflegeintensiv, hier müssen pH-Wert und Temperatur beim Pflegen eingehalten werden. Lievito Madre erzeugt diese großporigen Brote wie Ciabatta, lässt sich aber auch z.B. für Pizzateig einsetzen. Ein Rezept aus dem Topf: [https://www.chefkoch.de/rezepte/2692291422004959/Brot-ohne-Kneten-Vinschgauer-Art.html] >Ich habe einen Alugusstopf. Könnte eventuell nicht zu dem gewünschten Ergebnis führen. Eisen hält besser die Hitze. Zudem wird das Brot anfangs mit Deckel gebacken, damit die Feuchtigkeit nicht entweichen kann. Dieser sollte deshalb ebenfalls aus Metall sein. Der Topf wird ordentlich vorgeheizt. So erreicht man das Ergebnis aus krachender Kruste und saftigem Inneren. |
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