| Re:Den Blödsinn sofort stoppen wäre das sinnvollste |  |
>Was hat denn die Abgabenlast mit dem Auto zu tun, die Leute sollen einfach allgemein weniger belastet werden und was sie dann mit ihrem Geld tun soll jedem selbst überlassen werden, bei mehr verfügbarem Einkommen tun solche Preissteigerungen einfach weniger weh. Wenn wir da auf ein normales OECD Niveau kommen hätte jeder Durchschnittsverdiener einen 4stelligen Betrag pro Jahr mehr im Geldbeutel.
Wo soll dann das Geld für die Autoinfrastruktur her kommen?
>Jegliche Schnellmassnahmen die hierzulande beschlossen werden scheinen nicht zu funktionieren oder nicht so zu funktionieren wie es kommuniziert wird.
Weil man für tiefsitzende Probleme langfristige Lösungen braucht und nicht irgendwelche Schnellschüsse.
>Von schnell will ich beim "Tankrabatt" auch gar nicht reden, wieviele Monate hat es gedauert das von Ankündigung bis Umsetzung zu bringen. In allen anderen EU Ländern die vergleichbares gemacht haben war das innerhalb eines Bruchteils der Zeit umgesetzt.
Welche andere Länder? Zum Beispiel Ungarn, die es auf eine illegale und diskriminierende Weise gemacht haben und denen jetzt rechtliche Konsequenzen der EU drohen?
>Dann baut man noch ein Schlupfloch kann man das nicht mehr nennen, ein Flugzeughanar großes Tor ein um das Geld direkt durch die Ölkonzerne abgreifen zu lassen. Denen mache ich auch keinen Vorwurf wer das nicht nutzt ist selber Schuld. Jetzt wird ein bisschen Empörung geheuchelt und das Thema Richtung Kartellamt abgeschoben.
Man kann halt Angebot und Nachfrage nicht einfach aushebeln. Wenn man das Tanken billiger macht, wird mehr gefahren. Höhere Nachfrage -> Preise gehen nach oben. Weißt du wie man es billiger machen kann? Indem man die Nachfrage zurück nimmt, also die Leute weniger tanken. Dazu müssen sie aber auch weniger mit dem Auto fahren. Wo wir wieder beim Ergebnis sind, dass die Reduzierung der Autoabhängigkeit die eigentliche Lösung des Problems ist und nicht irgendwelche willkürlichen Rabatte.